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Aubergine Kalorien: Wie schneidet Aubergine bei den kcal ab?

Die Anzahl der Kalorien in der Aubergine ist sehr gering. Möchtest du mehr über die Aubergine, ihre Kalorien, die Nährwerte und die Verwendungsmöglichkeiten in der Küche erfahren? Dann lies weiter. Du findest spannende Informationen zu dem auch als Eierfrucht bekannten Gemüse. Hier die Übersicht, wie in 100 g Aubergine die Nährwerte verteilt sind:

Aubergine Nährwerte100 g
Kohlenhydrate2,6 g
davon Zucker2,6 g
Protein1,3 g
Ballaststoffe1,5 g

Wie viel Kalorien hat eine Aubergine?

Auf 100 g Aubergine kommen 24 kcal. Das entspricht für ein mittelgroßes Exemplar mit einem Gewicht von ca. 340 g, 81,6 Kalorien pro Aubergine. Selbst für ein Gemüse ist die Aubergine kalorienarm. Schau dir die folgenden Vergleichswerte an, um einen Eindruck zu bekommen. Die Angaben beziehen sich auf jeweils 100 g.

Wie du siehst, ist die Aubergine mit ihren Kalorien wahrlich kein Dickmacher und deshalb auch als Gemüse für Diäten beliebt. Setzen wir nun noch die Kalorien in der Aubergine ins Verhältnis zu einem durchschnittlichen Tagesbedarf. Er beträgt für Frauen bei 30 bis 60 Minuten körperlicher Bewegung am Tag 2000-2200 kcal. Für Männer liegt der entsprechende Wert bei 2500-2700 kcal.

Deinen individuellen Wert kannst du im Kalorienrechner bei foodspring ermitteln. Egal, wie das Ergebnis konkret ausfällt: Du wirst realistischerweise nie so viele Auberginen essen, dass du von ihnen zunimmst.

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Mineralstoffe in der Aubergine

Nach dem Nährwert der Aubergine schauen wir uns nun die Mineralstoffe an. Die Aubergine zeigt hier ein vielfältiges Profil, erreicht aber für keinen Mineralstoff Spitzenwerte. In 100 g frisch gegarter Aubergine sind sechs Mineralstoffe mit mehr als 1 mg zu finden:

  • Kalium: 175 mg
  • Chlorid: 61 mg
  • Schwefel: 32 mg
  • Phosphor: 23 mg
  • Magnesium: 13 mg
  • Kalzium: 12 mg

In geringeren Mengen von weniger als 1 mg pro 100 g enthält die Aubergine außerdem 0,4 mg Eisen, jeweils 0,1 mg Salz, Zink und Kupfer sowie 0,2 mg Fluorid und 0,09 mg Jod.

Phosphor und Schwefel lassen dich vielleicht nicht gleich an wichtige Mineralstoffe denken, weil sie oft in negativem Zusammenhang genannt werden. In geringen Mengen sind sie aber lebenswichtig für unseren Körper. Phosphor ist zum Beispiel an der Produktion und Speicherung von Energie beteiligt. Ohne schwefelhaltige Aminosäuren hättest du keine funktionstüchtigen Muskeln und Sehnen.

Die Aubergine in der Küche

Die Aubergine ist fester Bestandteil der mediterranen, der arabischen und der orientalischen Küche. Ursprünglich kommt die Pflanze aus Asien, wo sie bereits seit 4.000 Jahren angebaut wird. Zu den auch in Deutschland beliebten Gerichten mit Aubergine gehören der französische Gemüseeintopf Ratatouille und Moussaka. Das ist ein köstlicher, allerdings auch sehr kalorienreicher griechischer Auflauf. Hier noch ein weiteres leckeres Rezept:

Rezept für überbackene Auberginen

Du benötigst:

  • 2 Auberginen
  • 150 g Mozzarella
  • 60 g Grana Padano
  • 350 g Fleischtomaten
  • etwas Oregano, Majoran und Basilikum
  • Salz und Pfeffer
  • 6 EL Sesamöl
  • 20 g Butter

Zubereitung:

  1. Auberginen in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden, salzen und beiseitestellen
  2. Mozzarella trocken tupfen, fein würfeln und in eine Schüssel geben. Darüber Grana Padano reiben und mit Mozzarella vermengen
  3. Tomaten blanchieren, schälen und in Stücke schneiden. Tomaten mit Butter im Topf erhitzen. Salz Pfeffer und Kräuter hinzufügen und warmstellen
  4. Ofen auf 200 °C vorheizen. Auberginenscheiben abtupfen und portionsweise von beiden Seiten mit Sesamöl in der Pfanne goldbraun braten
  5. Auberginenscheiben, Tomaten und Käse in feuerfester Form schichten und 40 Minuten im Ofen backen

Praxistipp

Auberginen sind wahre Ölsauger. Das Salzen reduziert den Effekt nur ein wenig. Gib deshalb beim Anbraten nicht alles Öl auf einmal in die Pfanne. Da das Gericht insgesamt wenig Protein enthält, kannst du dir zum Nachtisch einen Protein-Drink gönnen. Probiere doch einmal den isotonischen CocoWhey