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Viel Geschmack, kaum Kalorien: Der Zwiebel-Check bei Foodspring

Der Geruch und Geschmack roher Zwiebeln stößt viele Menschen ab; doch herzhafte Speisen erhalten durch das scharfe Gemüse eine ganz besondere Note. Welche Eigenschaften die Zwiebel auszeichnen, erfährst du hier:

Nährwerte und Kalorien der Zwiebel auf einen Blick

Der Anbau von Zwiebeln ist ein weltweites Phänomen. Nahezu alle Kulturen kennen und schätzen ihren scharf-würzigen Geschmack sowie ihre Heilkräfte. Dennoch beschränkt sich der Verzehr meist auf kleine Mengen, sodass wir für die Nährwerte der Zwiebel eine Hochrechnung bemühen müssen. Pro 100 Gramm liefert sie dir

4,9 g Kohlenhydrate
1,2 g Eiweiß
0,3 g Fett
28 Kalorien

Umgerechnet auf eine einzelne Zwiebel ist der kcal-Gehalt also verschwindend gering – weswegen du die Würze guten Gewissens genießen kannst.

Kein Wunder also, dass der Bedarf an Zwiebeln seit einigen Jahren kontinuierlich steigt [1]. Neben seiner außerordentlichen Würzkraft hat das Lauchgewächs aber noch sehr viel mehr zu bieten.

Artikel-Quellen

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Wie gesund ist die Zwiebel abgesehen vom Kalorien-Gehalt?

Auch aus ärztlicher Sicht ist das scharfe Gemüse empfehlenswert, denn es steckt voller Vitalstoffe [2], zu denen zum Beispiel

der Hautpflege-Wirkstoff Biotin
der Immun-Booster Vitamin C
das Säure-Basen-Regulans Kalium und
die Nervennahrung Pyridoxin

zählen. Die ebenfalls enthaltenen Antioxidantien schützen dich vor Freien Radikalen und stärken dein Herz. Handelt es sich bei der Speisewürze um eine rote Zwiebel, soll sie nicht nur Kalorien und Nährwerte liefern – sondern auch das Risiko für Krebserkrankungen senken [3].

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Stimmt es, dass Zwiebel-Kalorien gegen Erkältung helfen?

Schon im Altertum galten Zwiebeln als probates Mittel gegen eine Vielzahl innerer und äußerer Erkrankungen. Sie wurden genutzt, um Blutergüsse und Insektenstiche zu lindern, Verbrennungen zu behandeln und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken [4]. Die eintretende Wirkung verdankt die Zwiebel aber nicht ihren Kalorien – sondern der Summe flüchtiger Schwefel-Verbindungen, die einen

antibakteriellen
entzündungshemmenden
antiallergischen
antiasthmatischen

Effekt entfalten. Er hat dem Gemüse einen festen Platz in der Krankenpflege verschafft, wo es vor allem gegen Husten und festsitzenden Schleim [5] zum Einsatz kommt.

Der dafür nötige Honig [6] treibt den Kalorien-Wert zwar in die Höhe, unterstreicht aber die Wirkung der Zwiebel. Außerdem ist ein Nährwerte-Plus bei Erkältungen ohnehin förderlich, da ein kranker Körper meist geschwächt ist.

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Welche Art Zwiebel hat mehr Nährwerte und mehr Kalorien?

Weiter oben haben wir dich bereits darauf hingewiesen, dass Zwiebeln meist in kleinen Mengen verzehrt werden; nämlich als Gewürz oder Beilage. Hierfür kommen verschiedene Arten in Frage – wobei sich eine Zwiebel bezüglich ihrer kcal kaum von der anderen unterscheidet:

Haushalts- oder Küchenzwiebeln

tragen ihren Namen nicht von ungefähr, denn sie werden am häufigsten verwendet. Ihr Geschmack ist scharf-würzig und das enthaltene Allicin sorgt für den bekannten Tränenfluss. In Größe und Farbe kann diese Zwiebel-Art stark variieren.

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Rote Zwiebeln

sind optische Highlights; aber weniger scharf als Küchenzwiebeln. Sie eignen sich hervorragend für Salate und andere Roh- oder Kaltspeisen.

Frühlings- oder Lauchzwiebeln

gibt es nur im Frühsommer zu kaufen. Sie sind ebenfalls für Salate geeignet; passen aber vor allem zu asiatischen Gerichten.

Schalotten

erinnern vom Aufbau an Knoblauch, denn auch sie bestehen aus einzelnen Zehen. Ihr milder Geschmack kommt denen entgegen, die sich am dominanten Zwiebel-Aroma stören.

Eine buchstäblich größere Ausnahme bildet die Gemüsezwiebel, deren weiches und saftiges Fleisch sehr mild schmeckt. Sie eignet sich hervorragend zum Füllen und täuscht dadurch oft höhere Nährwerte vor. Doch letztlich sind 100 g der einen Art nicht mehr als eine identische Menge der anderen. Im Gegensatz zu Paprikaschoten spielt auch die Farbe keine Rolle, sodass eine rote Zwiebel ebenso viel Kalorien hat wie eine weiße oder gelbe.