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Himbeeren – wenige Kalorien, viele gesunde Nährstoffe

Himbeeren nur haben wenige Kalorien. Was du mit den Früchten anfangen kannst und welche Inhaltsstoffe sie so wertvoll machen, erfährst du hier.

Himbeeren: Nährwerte und Nährstoffe im Überblick

Mit nur 34 kcal pro 100 Gramm haben Himbeeren nicht viele Kalorien. Daher eignen sie sich sehr gut als Snack für zwischendurch.

Himbeeren: Nährwerte im Überblick

Himbeeren kcal:34
Eiweiß:1 g
Kohlenhydrate:5 g
Fett:0,3 g
Ballaststoffe:7 g

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Himbeeren schmecken nicht nur vorzüglich, sie sind auch sehr gesund. In den Powerfrüchten stecken viele Vitamine, Spurenelemente sowie sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken und die Körperzellen vor schädlichen Einflüssen schützen.

Dank des ebenfalls geringen Zuckergehalts können auch Diabetiker die Früchte bedenkenlos genießen. Es empfiehlt sich jedoch, nicht zu viele frische Himbeeren auf einmal zu verzehren, da sie in größeren Mengen zu Durchfall führen können.

Himbeeren punkten vor allem mit ihrem hohen Vitamingehalt. Bereits 150 Gramm reichen aus, um den Tagesbedarf an Vitamin C zu fast 40 Prozent zu decken. Außerdem enthalten die roten Früchte viel Beta-Carotin, das der Körper zu Vitamin A umwandelt, und B-Vitamine, die das Wohlbefinden und die Vitalität verbessern können. Zu den weiteren Nährstoffen der Himbeere zählen:

  • Gerbstoffe (unterstützen den Abbau schädlicher Stoffe),
  • Fruchtsäuren (wirken in Kombination mit dem ebenfalls enthaltenen Kalium entwässernd und können daher bei Harnwegsinfektionen helfen) sowie
  • sekundäre Pflanzenstoffe (schützen vor freien Radikalen, die als krebsbegünstigend gelten).

Wo gedeiht die Himbeere?

Das Verbreitungsgebiet der Himbeere (Rubus idaeus) erstreckt sich von Europa über Nordasien bis nach Nordamerika. In Südeuropa ist die wilde Himbeere zwar ebenfalls anzutreffen, jedoch nur Bergregionen, deren Klima dem nördlicher Breiten entspricht.

Die bis zu zwei Meter hohen Sträucher wachsen in freier Natur als Waldpioniere auf Waldlichtungen, wo sie von der starken Mineralisierung des Bodens profitieren. Sie sind aber auch auf Feldern und an Wegrändern zu finden.

Der Name der Frucht lässt sich auf das westgermanische “hinda-basja” zurückführen, was so viel wie “Beere der Hirschkuh” bedeutet. Im Volksmund ist die Himbeere unter anderem auch als Himpelbeere, Hirschbeere, Humbeere, Rehbockbeere, Hohlbeere und Waldhimmelbeere bekannt.

Die heilenden Kräfte der Himbeere

Die Himbeere zählt zu den ältesten Kulturpflanzen Europas. Wie archäologische Funde zeigen, kamen die Nährwerte der Himbeeren den Menschen bereits in der Steinzeit zugute. Schon in der Antike kam die Frucht als Heilpflanze zum Einsatz. Im Mittelalter wurde sie vor allem in Klostergärten kultiviert.

Mangels wissenschaftlicher Studien fehlt der Himbeere bislang die Anerkennung der Schulmedizin. In der Volksmedizin kommt sie bei verschiedenen Krankheiten zum Einsatz. Tee aus Himbeerblättern ist nützlich bei leichtem Durchfall und können bei Entzündungen im Mund-Rachen-Raum zum Gurgeln verwendet werden. Hebammen schwören auf Himbeerblättertee als Hausmittel zur Geburtsvorbereitung. Aufgrund ihres hohen Anteils an Wasser und Zitronensäure helfen Himbeeren dabei, deinen Körper zu entwässern.

Dank ihres hohen Gehalts an Vitamin C, Kalium und Fruchtsäuren gilt die Himbeere als Abwehrkräfte stärkend und Wundheilung fördernd. Zugleich machen die wenigen Kalorien der Himbeeren sie zu idealen Begleitern für eine figurbewusste und ausgewogene Ernährung.

Himbeeren in der Küche

Da Himbeeren nur wenige Kalorien, aber einen super Geschmack haben, erfreuen sowohl pur als auch als Speisenzutat großer Beliebtheit. Am besten schmecken sie frisch vom Strauch. Dank der enthaltenen Ballaststoffe bleibst du nach dem Verzehr der süßen Früchte lange satt.

Ein beliebter Dessert-Klassiker ist “Heiße Liebe”, Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Eine weitere tolle Kombination ist Mascarpone-Creme mit Himbeeren. Die Kalorien sind bei dieser Leckerei allerdings nicht zu unterschätzen. Hingegen schlagen Torten mit Himbeeren mit weniger kcal zu Buche als viele andere Konditoreiwaren.

Sehr gut eignen sich die Früchte für fruchtige Konfitüren, Kuchen, Soßen und Säfte. Geschmacklich harmonieren sie perfekt mit Vanille, Minze, Salbei, Zitronenmelisse sowie Zitronensaft und -schale.