Vitaminmangel: Das sind die Anzeichen

Woran du einen Vitaminmangel erkennst und was du dagegen tun kannst!
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Vitamin C, Vitamin B6, alles schon gehört, aber keine Ahnung, was das ist? Wenn du dich in letzter Zeit häufiger müde fühlst, dich nicht gut konzentrieren kannst und dein Schlaf auch schon mal erholsamer war, kann ein Vitaminmangel dahinterstecken. Erfahre mehr über den Nutzen von Vitaminen, Lebensmittel mit hohem Vitamingehalt und Möglichkeiten, einen Vitaminmangel zu erkennen.

Du wünschst dir mehr Power im Alltag, willst dein Immunsystem stärken oder möchtest den Konsum tierischer Lebensmittel einschränken? Dann ist eine ausreichende Versorgung mit dem Vitamin B12 besonders wichtig. Um dich bestmöglich zu versorgen, geben dir unsere Vitamin Drops B12 genau den Boost, den du brauchst. Einfach auf die Zunge tröpfeln oder in einen Drink geben und Power tanken!

Übrigens: Die richtige Ernährung bringt nur was, wenn du sie durchziehst. Weißt du schon, wie du nachhaltig gesunde Gewohnheiten bilden kannst? 

Was passiert, wenn man zu wenig Vitamine zu sich nimmt?

Aktuell sind 13 Vitamine bekannt, von denen dein Körper allerdings nur ein einziges, das Vitamin D, selbst produzieren kann. Alle anderen sind essenziell. Das bedeutet, du musst sie über die Nahrung aufnehmen.

Vitamine sind, wie andere Mikronährstoffe, an einer Vielzahl biochemischer Prozesse im Körper beteiligt. Kommt es durch eine ungünstige Nahrungszusammensetzung zu einem Mangel an Vitaminen, kann das negative Auswirkungen auf ganz unterschiedliche Körperfunktionen haben. Die Verdauung kann betroffen sein, ebenso die Enzymfunktion, die Reizweiterleitung im Nervensystem und der Stoffwechsel.

Die gute Nachricht ist, dass du deinen Vitaminhaushalt mithilfe einer gesunden Ernährung oder, wenn es bereits zu einem Vitaminmangel gekommen ist, mit geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln ohne größeren Aufwand wieder ins Lot bringen kannst.

Vitaminmangel: Symptome von Vitaminmangel erkennen 

Eins vorweg: Die Anzeichen eines Vitaminmangels sind vielfältig und nicht immer ohne Weiteres als Mangelerscheinung erkennbar. Dazu gehören alltägliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme. Schwindel durch Vitaminmangel ist ebenso möglich wie Müdigkeit. Aber auch gravierendere Symptome wie Koordinationsstörungen und depressive Verstimmungen kommen vor.

Wenn du es über einen längeren Zeitraum hinweg mit der Ernährung nicht so genau nimmst, kann es auch zum Mangel an mehreren Vitaminen gleichzeitig kommen. Die angesprochenen Symptome und Mangelerscheinungen können dann vorübergehend deine Lebensqualität einschränken.

Beispielsweise beeinflusst Vitamin B12, ebenso wie Vitamin D, besonders den Bewegungsapparat, das Nervensystem, den Verdauungsapparat und die Synthese von Blut. Ein Mangel kann Gelenkschmerzen ebenso auslösen wie Schmerzen in den Beinen. Solche Muskelschmerzen sind mitunter eine Folge der Beeinträchtigung des Nervensystems – und damit ist nicht zu spaßen. Lass dich deshalb bei diffusen Symptomen unbedingt ärztlich untersuchen.

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Wir haben für dich in unserer Tabelle Symptome von Vitaminmangel zusammengestellt. Aufgeführt sind nicht nur die Vitamine selbst, sondern auch mögliche Symptome, die du haben kannst, wenn du diesen spezifischen Mikronährstoff zu wenig zu dir nimmst.

An diesen Anzeichen kannst du Vitaminmangel erkennen:

VitaminSymptome
Vitamin Atrockene Haut, gerötete Augen, Sehstörungen
Vitamin CZahnschmerzen, Gelenkprobleme, Müdigkeit
Vitamin DMuskelschwäche, Knocheninstabilität, Nervosität
Vitamin EKonzentrations- und Koordinationsstörungen, Müdigkeit, trockene Haut
Vitamin Kblaue Flecken
Vitamin B1Kreislaufprobleme
Vitamin B2Hautirritationen, eingerissene Mundwinkel
Vitamin B5Kopfschmerzen, Schwindel, Abgeschlagenheit
Vitamin B6Appetitlosigkeit, depressive Verstimmungen, Akne
Vitamin B7Haarausfall, brüchige Nägel, gerötete Haut
Vitamin B12Blässe, Blutarmut, Verdauungsprobleme

So kommt es zu Vitaminmangel

Ein häufiger Grund für den Mangel an Vitaminen ist eine einseitige, vitaminarme Ernährung. Wer beispielsweise nur selten frisch kocht und auch im Restaurant nicht auf ausreichend Gemüse setzt, kann über längere Zeit hinweg ein Vitamindefizit entwickeln. 

Aber auch allzu strenge Ernährung, etwa im Rahmen einer Diät, kann negative Auswirkungen auf deinen Vitaminhaushalt haben. Einseitig ausgerichtete Fastenkuren und vor allen Dingen Nulldiäten bergen die Gefahr, dass die Aufnahme der so wichtigen Mikronährstoffe zu kurz kommt. Ganz ähnliche Probleme kann auch das immer beliebtere Convenience Food verursachen.

Ein weiterer möglicher Auslöser ist ein erhöhter Bedarf an Vitaminen. Betroffen sind davon Menschen, die über einen längeren Zeitraum hinweg viel körperlichem oder emotionalem Stress ausgesetzt sind, die im Wachstum stecken, die schwanger sind oder stillen. Menschen, die rauchen und regelmäßig Alkohol trinken, können einen erhöhten Vitaminbedarf haben.

Ebenfalls zu den potenziell Betroffenen gehören alle Sportbegeisterten, die mehrmals in der Woche während ihrer Workouts an ihre Belastungsgrenze gehen. Gehörst du dazu, kann ein Blick in unser Sortiment nicht schaden: Hier findest du nämlich alles, was dich vital, fit und gut gelaunt durch den Tag bringt. 

Zu den ernsteren Ursachen für die zu geringe Verfügbarkeit von Vitaminen gehören eine ganze Reihe von akuten und chronischen Krankheiten. Krebs, eine gestörte Nieren- oder Leberfunktion, Diabetes, Glutenunverträglichkeit und Erkrankungen des Verdauungsapparates sind nur einige Beispiele. Lass dich in diesen Fällen in jedem Fall ärztlich beraten.

Vitaminmangel erkennen: So läuft die Diagnose

Wenn es um die gesicherte Diagnose einer vitaminbedingten Mangelerscheinung geht, wendest du dich am besten an deine hausärztliche Praxis. Die kann in Zusammenarbeit mit einem entsprechend ausgerüsteten Labor am besten die Vitaminwerte ermitteln. Untersucht werden dabei Blut und Urin.

Eine weitere Möglichkeit, die allerdings weniger verlässlich sind, sind Vitamin-Selbsttests, die du selbst zu Hause durchführst. Allerdings musst du auch diese Proben einsenden, um sie in einem Labor analysieren zu lassen. Etwas Vorsicht ist bei der Einordnung der Ergebnisse geboten: Wenn ein Wert unter dem angegebenen, durchschnittlichen Bedarfswert liegt, bedeutet das nicht, dass du automatisch unter einem Mangel leidest. Der Vitaminbedarf ist individuell und variiert von Mensch zu Mensch. 

Wenn du also das Gefühl hast, es in letzter Zeit mit dem Training etwas übertrieben zu haben und aufgrund dessen an einer Unterversorgung zu leiden, kannst du dir mit Selbsttests einen ersten, unverbindlichen Eindruck verschaffen. Fühlst du dich allerdings über einen längeren Zeitraum hinweg nicht fit, ist der Gang zur Praxis die bessere Alternative, damit dir die Fachleute helfen können.

So hoch ist dein Tagesbedarf an Vitaminen

Durch die vielen Faktoren, die den Vitaminbedarf beeinflussen, ist die Ermittlung des Tagesbedarfs immer gewissen Schwankungen unterworfen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat in einer Tabelle zum Vitaminmangel jedoch Richtwerte veröffentlicht, an denen du dich als erwachsener, gesunder Mensch orientieren kannst.

So viel von diesen Vitaminen benötigt dein Körper täglich:

VitaminABB6B9B12CDEK
Frauen0,8 mg1 mg1,2 mg300 μg3 μg95 mg10-20 μg11-12 mg60-65 μg
Männer1 mg1,1-1,3 mg1,4-1,6 mg300 μg3 μg110 mg10-20 μg12-15 mg70-80 μg
Schwangere1,1 mg1,2-1,3 mg1,9 mg550 μg3,5 μg105 mg10-20 μg13 mg60 μg

Wenn du diese Richtwerte ab und zu nicht erfüllst, ist das kein Beinbruch. Solange du deine Vitamindepots regelmäßig auffüllst, um diese Werte längerfristig im Durchschnitt zu erreichen, und du im Allgemeinen gesund bist, ist das in Ordnung. Um im Training möglichst bald wieder die volle Leistung abzurufen, sind Nahrungsergänzungsmittel eine praktische Option. 

Frühstück mit Obst wird in Schüssel zubereitet

So vermeidest du Mangelerscheinungen

Damit es erst gar nicht zu einem Mangel an Vitaminen kommt, wirst du am besten selbst aktiv. Neben der Einnahme hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel, wie sie etwa unsere Fachleute von foodspring entwickeln, kannst du deinen Lifestyle gezielt auf Vitaminen und andere wertvolle Mikronährstoffen ausrichten. So geht’s:

Obst und Gemüse. Na klar, das ist das Wichtigste! Versorge deinen Body täglich mit frischen Lebensmitteln. Dabei bezieht sich „frisch“ nicht nur auf den ungegarten Zustand – Obst und Gemüse enthalten kurz nach der Ernte besonders viele Vitamine.

Vielfalt ist Trumpf. Sorg für Abwechslung auf deinem Speiseplan. Auf diese Weise stellst du sicher, dass du ein breites Spektrum unterschiedlicher Lebensmittel und damit Vitamine zu dir nimmst. Saisonale Ernährung sorgt zum Beispiel ganz automatisch für ein breit gefächertes Angebot.

Vollkornprodukte. Lass Erzeugnisse aus weißem Mehl am besten links liegen. Besser sind Vollkornprodukte, die neben Vitaminen auch eine Menge Spurenelemente und Ballaststoffe enthalten.

Vitaminschonend kochen. Achte bei der Zubereitung deiner Lieblingsgerichte auf eine möglichst schonende Garmethode. Zwar schmeckt auch Frittiertes lecker, vitaminreich ist es aber leider nicht mehr wirklich. Auch beim Kochen gehen insbesondere die wasserlöslichen Vitamine größtenteils verloren. Setze besser auf das vitaminschonende Dünsten; für Fleisch ist Schmoren besser als Braten in viel Fett.

Frische Luft tanken. Trainiere so oft wie möglich an der frischen Luft oder gönne dir regelmäßig ausgedehnte Spaziergänge. Der Einfluss von Sonnenlicht wirkt wahre Wunder, wenn es um die körpereigene Produktion von Vitamin D geht. Darüber hinaus regt die regelmäßige körperliche Bewegung die Verdauung an, sodass die Vitamine besser vom Körper aufgenommen werden.

Ungesundes vermeiden. Fast Food, Convenience Food sowie alles mit einem hohen Gehalt an tierischen Fetten solltest du allenfalls ab und an in deinen Speiseplan aufnehmen. Bei diesen Nahrungsmitteln handelt es sich in der Regel um Produkte, die bei ihrer Verarbeitung viele Vitamine eingebüßt haben. Süßigkeiten haben deinem Körper außer einer Menge Kalorien praktisch nichts zu bieten. Auch Alkohol ist einem ausgeglichenen Vitaminhaushalt alles andere als zuträglich.

Diese Lebensmittel haben viele Vitamine

Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur gesund, sondern auch superlecker. Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Vollkornprodukte, Nüsse und Getreide halten alles für dich bereit, was deinen aktiven Lebensstil unterstützt.

Die folgende Tabelle stellt dir eine ganze Reihe vitaminreicher Lebensmittel vor, die du in deinen Ernährungsplan integrieren kannst.

VitaminAufnahmeNahrungsmittel
Vitamin AFettlöslich, Aufnahme über den Darm, wird im Körper gebildetKarotten, Paprika, Feldsalat, Spinat, Eier, Butter, Leber
Vitamin B1Wasserlöslich, Aufnahme über den DarmVollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Eigelb, Hefe, Leber, Nüsse, Fleisch
Vitamin B2Wasserlöslich, enthalten in der Nahrung, wird von Darmbakterien gebildetMilchprodukte, Eier, Fisch, Leber, Vollkornprodukte
Vitamin B3Wasserlöslich, Aufnahme über den DarmFleisch, Fisch, Hefe
Vitamin B5wasserlöslich, Aufnahme über den DarmGetreide, Gemüse, Leber, Nüsse
Vitamin B6Wasserlöslich, Aufnahme über den DarmVollkornprodukte, Hefe, Nüsse, Leber, Bananen
Vitamin B12Wasserlöslich, Aufnahme über den DarmRotes Fleisch, Leber, Fisch, Eier, Sauerkraut, Milch, Käse
Vitamin CWasserlöslich, Aufnahme über den Darm, wird vom Körper nicht gespeichertZitrusfrüchte, Beeren, Paprika, Kohl, Kartoffeln, Tomaten
Vitamin DFettlöslich, wird vom Körper gebildet wenn die Sonne scheint, zusätzliche Aufnahme über die NahrungEigelb, Sesam, Leber von Meeresfischen
Vitamin EFettlöslich, Aufnahme über den DarmButter, pflanzliche Öle, Gemüse, Eier, Getreidekeime
Vitamin HWasserlöslich, Aufnahme über die Nahrung, wird zusätzlich von Darmbakterien gebildetHefe, Nüsse, tierische Lebensmittel, Leber, Blumenkohl
Vitamin KFettlöslich, Aufnahme über den Darm, wird auch von Darmbakterien gebildetEier, Leber, Grünkohl, grünes Blattgemüse

Wenn du das Gefühl hast, dass dir Vitamine fehlen, oder es erst gar nicht so weit kommen lassen möchtest, kannst du mit einem geeigneten Nahrungsergänzungsmittel gegensteuern. Wir von foodspring haben mit den Vitamin Drops B12 ein Produkt entwickelt, mit dem du die Müdigkeit abschüttelst und im Gym wieder so richtig durchstartest. Enjoy!

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