Vinyasa Yoga Flow – Für sportliche Yogis

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Was ist Vinyasa Yoga? Und passt es zu dir? Unser Artikel gibt Antwort. Mit Vinyasa Yoga Flow Video zum Mitmachen und Ausprobieren.

Was ist Vinyasa Yoga?

Vinyasa Yoga bedeutet, dass du dich im Rhythmus deines Atems bewegst. Wie Atemzüge folgt jede Position fließend auf die nächste. In einer Position angekommen, gehst du mit jedem Atemzug etwas tiefer, bevor du dich – ebenfalls im Rhythmus der Atmung – auf den Weg in die nächste Position machst.

Ganz nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“, gibt es im Vinyasa Yoga keine Pausen, sondern nur fließende Übergänge. Der Übergang von einer Position in die nächste, ist genauso wichtig, wie die Position selbst. Dein Atem bestimmt den Rhythmus und dein Fokus liegt auf der gleichmäßigen Ein- und Ausatmung. Bewegung und Atem sind fließend und synchron miteinander verbunden.

Die Positionen werden oft nur relativ kurz gehalten. In den Übergängen von einer Position in die nächste ist jede Bewegung mit einem Atemzug verbunden – je nach Tempo und Level der Klasse, gibt es etwas mehr Atemzüge, damit es nicht in Stress ausartet

Streng genommen ist Vinyasa Yoga nicht unbedingt eine eigene Yoga Form. Das Wort „Vinyasa“ sagt einfach, dass du dich auf eine bestimme Art und Weise – eben im Rhythmus des Atems – in die nächste Position bewegst. Asthanga Yoga wird traditionell im Vinyasa geübt, aber auch in klassischem Hatha Yoga so wie in vielen andere Yogastilen, gibt es Vinyasa Klassen.

Durch die fehlenden Pausen, sind Vinyasa Yoga Flows oft flotter und schweißtreibender als manch andere Klassen. Wenn du einmal die Positionen kennst und dich wirklich auf den Atem konzentrieren kannst, kommst du in eine Art bewegte Meditation. Dabei versuchst du, den Blick nicht im Raum rumschweifen zu lassen, sondern dich auf dich selbst zu konzentrieren.

Tipp: Nach einem anstrengenden Vinyasa Yoga Flow ist es wichtig, dass du genug trinkst. Beim Yoga entsteht im ganzen Körper Hitze. Selbst an warmen Tagen ist es deswegen gut, deinen Körper sanft zu behandeln und nicht direkt mit kaltem Wasser zu erschrecken.

Vinyasa Flow Yoga Übungen

Im Vinyasa Yoga werden die gleichen Yoga Übungen wie im Hatha Yoga geübt. Der Unterschied liegt vor allem in der strengen Synchronisierung von Atem und Bewegung sowie in dem daraus resultierenden flotteren Tempo. Vinyasa Yoga Flows machen am meisten Spaß, wenn du die grundlegenden Yoga Übungen schon kennst und dich auf den Flow selbst konzentrieren kannst. Wir haben 9 häufige Asanas zusammengefasst und im Detail erklärt.

Insgesamt sind Vinyasa Flow Stunden meist abwechslungsreich. Die Asanas sind zwar zum Teil gleichbleibend, können aber in verschiedenen Sequenzen in ihrer Abfolge oder Auswahl variieren – je nachdem welchen Schwerpunkt der Yoga Lehrer für den jeweiligen Vinyasa Yoga Flow setzt.

Vinyasa Yoga Wirkung

Vinyasa Yoga Flows sind wie eine bewegte Meditation, in der du Körper und Geist trainierst. Obwohl diese Form anstrengend ist, ist es wichtig, dass du entspannt bleibst, um von der Wirkung des Vinyasa Yoga zu profitieren. Es geht nicht darum, außer Atem zu kommen, ganz im Gegenteil: Erst der Atem, dann die Bewegung. Meint, wenn du nicht mehr gleichmäßig Atmen kannst, ist das ein Zeichen, dass du es langsamer angehen lassen solltest.

Lern deine Grenzen kennen und akzeptiere sie. Auch beim Vinyasa Yoga Flow kannst du jede Position so anpassen, dass sie zu dir passt. Am besten fragst du deinen Yoga-Lehrer nach den passenden Varianten für dich.

Wenn du keinen falschen Ehrgeiz entwickelst, profitierst du von folgenden Vinyasa Yoga Wirkungen.

Vinyasa Yoga…

  • verbessert Kraft und Kondition.
  • verbessert Flexibilität und Balance.
  • verbessert die Konzentrationsfähigkeit.
  • hilft dir zu entspannen.
  • hilft dir, im Hier und jetzt anzukommen

Vinyasa Yoga Flow zum mitmachen

In diesem Vinyasa Yoga Flow mit Jenny aka Yoflaminga  mobilisierst du Wirbelsäule, Schultern und Hüfte. Gleichzeitig stretchst du in alle Richtungen und bekommst ein intensives Core Workout dazu.

Dich erwarten fließende Bewegungen und Asanas, die du nach Jennys Anleitung ganz einfach an dein eigenes Niveau anpassen kannst. Geeignet für alle, die schon Yoga Erfahrung haben und abenteuerlustige Anfänger.

Tipp: Wenn du Lust und Zeit hast, schau dir das Video vorher einmal an. Dann weißt du schon ungefähr was kommt und kannst dich beim anschließenden Mitmachen voll auf Jennys Anleitung und deinen Flow konzentrieren.

Vinyasa Yoga – Passt das zu mir?

Vinyasa Yoga passt zu dir, wenn du beim Yoga ins Schwitzen kommen möchtest und bereit bist, dich zu konzentrieren, anzustrengen und Verantwortung für deine eigene Praxis zu übernehmen: Meint einerseits, dich darauf einzulassen, andererseits aber auch, deine Grenzen zu kennen und zu wissen, wann etwas nix für dich ist oder es Zeit ist, langsam zu machen.

Wie bei allem Neuen macht es erstmal Sinn, in eine Anfänger Klasse zu gehen, um dir einmal anzuschauen, wie das Ganze so abläuft. Grundsätzlich ist es gut, erstmal die Basic Yoga Übungen zu kennen, bevor du in schnellere Klassen wechselst.

Am Anfang droht sonst schnell das Gefühl der Überforderung, bei dem du denkst „Wie geht das? Wie soll ich das alles gleichzeitig machen? Und wie bitte so schnell?“ Dann verlierst du den Spaß an der Sache und konzentriertes Yoga ist kaum noch möglich. Natürlich kommt jeder Yogi immer mal wieder in diese Situation – aber eben nicht eine ganze Stunde lang. Wenn du das merkst: Take it slow.

Grundsätzlich empfehlen wir dir Vinyasa Yoga erstmal unter Anleitung eines Lehrers zu üben. Wenn du das Prinzip verinnerlicht hast, kannst du üben, wenn und wo du willst. Und jetzt: Video an und loslegen.

Vinyasa Yoga: Fazit

  • Vinyasa Yoga bedeutet, dass die Yoga Übungen deinem Atem folgen.
  • Yoga Bewegungen gehen fließend ineinander über.
  • Veränderung oder Intensivierung der Übungen richten sich nach dem Rythmus aus.
  • Vinyasa Yoga ist weniger eine Yoga Form, denn u.a. Asthanga und Hatha Yoga können im Vinyasa praktiziert werden.

Artikel-Quellen

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