5 intensive Übungen, um den Kopf frei zu bekommen

Kein Yoga, kein Tagebuch. Nur Vollgas.
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Frau macht Sit Ups ©foodspring

Der kritische Kommentar deiner Chefin im letzten Meeting, der ungeduldig hupende Autofahrer hinter dir, die vollgepackte To-do Liste für morgen – welche Dinge in uns Stress auslösen, ist ganz unterschiedlich, doch das Gefühl, dass es uns zu viel wird, haben die meisten von uns von Zeit zu Zeit. Wenn dich zu viele Dinge beschäftigen und deine Gedanken kreisen, muss manchmal einfach die Notbremse gezogen werden. Das geht in Ruhe, indem du mit Atemübungen, einer sanften Yogaeinheit oder Tagebuch schreiben zu dir selbst findest. Du kannst dich allerdings auch mal so richtig auspowern. 

Es ist kein Mythos, dass Bewegung und Sport helfen können, wenn der Stress überhand nimmt. Gründe dafür gibt es laut Harvard Health Publishing viele. Vor allem Ausdauertraining kann dafür sorgen, dass Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin gesenkt werden und die Produktion von Endorphinen, die die Stimmung heben, angeregt wird. Ein gesteigertes Selbstbewusstsein, ein Gefühl von Disziplin und Durchhaltevermögen und Stolz auf dich selbst sind weitere Gründe, warum regelmäßige Workouts einen Platz in deinem Terminkalender bekommen sollten – auch (oder gerade dann) wenn er schon wieder viel zu voll ist. 

Passend dazu: Mit diesen 16 Tipps bewahrst du auch bei Stress die Ruhe

Diese fünf intensiven Übungen helfen dir dabei, die Gedanken mal für einige Minuten abzuschalten und dich nur auf deinen Körper zu konzentrieren. Du kannst sie einzeln oder als Zirkel mit deinem Training im Gym kombinieren, oder als einzelne kurze Trainingseinheit durchführen. Dafür stellst du dir einen Timer für 3 Runden, in denen du jede Übung 40 Sekunden lang ausführst und 20 Sekunden Pause machst.

#1 Burpee 

Zu dieser intensiven Übung pflegen Trainierende meistens eine Hassliebe. Starte im Stand, beuge die Beine und platziere die Hände auf dem Boden. Von hier aus, spring mit den Beinen nach hinten in eine High Plank Position. Mach entweder eine Liegestütze, oder leg deinen Körper am Boden ab. Anschließend drückst du dich wieder hoch, springst mit den Füßen nach vorne in die Hocke und von hier aus in einem Strecksprung nach oben. 

#2 Jumping Jack to Squat 

Zwei einfache Übungen können in Kombination deutlich intensiver werden. Starte im Stand mit den Füßen eng beieinander, mache eine Sprung und lande in einem mehr als hüftbreiten Stand. Die Arme führst du beim Sprung nach oben. Dann springst du zurück, sodass du stabil stehst und beugst von hieraus die Knie für deinen Squat. 

#3 Med Ball Slams

Für diese Übung brauchst du einen Medizinball. Hebe ihn über deinen Kopf, dein Rumpf ist dabei angespannt, Beine, Arme und Hüfte gestreckt. Schleudere ihn dann so fest wie du kannst zum Boden, fang ihn wieder auf, wenn er vom Boden abprallt und wiederhole die Bewegung. 

#4 Squat to Press

Für diese Übung brauchst du zwei Kurzhanteln oder Kettle Bells, die du vor deinen Schultern platzierst und auch leicht ablegen kannst. Aus einem stabilen, schulterbreitem Stand heraus beugst du die Knie, bringst dein Gesäß tief, stehst wieder auf und drückst dabei die Gewichte mit gestreckten Armen über deinen Kopf. Führe die Gewichte zurück, komm wieder in die Kniebeuge und wiederhole die Bewegung in einem Flow. 

#5 Fast Feet

Finde eine Position, in der du stabil stehen kannst. Beuge die Beine leicht, drücke vor dem Oberkörper die Hände zusammen, um Spannung im Rumpf aufzubauen. Verlagere dein Gewicht auf die Fußballen, hebe die Fersen in die Luft und lauf auf der Stelle, so schnell du kannst. 

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