Darum ist eine Morgenroutine wichtiger, als du denkst

…und dein Wecker nicht dein Feind.
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Frau streckt sich am Morgen ©Maskot

Morgenstund hat Gold im Mund. Wie oft hast du das schon gehört? Genauso wie den gut gemeinten Tipp, früher aufzustehen, um eine Morgenroutine zu etablieren. Alles ganz nett. Wäre da nicht dieser unendliche Drang nach mehr Schlaf. Vor allem, wenn der Wecker klingelt. Ganz egal, wie früh oder spät, lang genug ist es meistens nicht. Doch statt der kurzzeitigen Belohnung nachzugeben und dich noch einmal umzudrehen, solltest du aufstehen und dir Zeit für eine Morgenroutine und damit für einen guten Start in den Tag nehmen. Hast du es einmal aus dem Bett geschafft und diese Zeit als tägliche Konstante in dein Leben eingeführt, wirst du merken, wie viel mehr Energie du haben wirst.

Damit das mit der Morgenroutine nicht nur ein guter Vorsatz bleibt, liefern wir dir genug Gründe, warum du es gleich morgen ausprobieren solltest. Doch eins nach dem anderen.

Übrigens, ob Frühaufsteher wirklich die besseren Menschen sind, liest du hier.

Was ist eine Morgenroutine?

Routinen machen das Leben leichter. Es sind Gewohnheiten, die du quasi automatisch ausführst. Du musst nicht drüber nachdenken und sparst damit Zeit und Energie. Zumindest, wenn die Routine erst einmal etabliert ist. Das gilt auch für die Morgenroutine, bei der du dir direkt nach dem Aufstehen Zeit für dich nimmst. Es geht darum, einen Raum im hektischen Alltag zu erschaffen, in dem es nur um dich geht. Aller Anfang ist schwer und kostet Überwindung, aber wenn du es erst einmal geschafft hast eine Morgenroutine regelmäßig zu praktizieren, wirst du sehen, wie sehr du davon profitierst. Denn genau darum geht es.

Eine Morgenroutine ist also…

  • … etwas, das du täglich tust.
  • … Zeit, die du mit dir selbst verbringst.
  • … etwas, das dir Ruhe schenkt.
  • … etwas, das du langfristig in deinen Alltag integrierst.

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Wie lange dauert eine Morgenroutine?

Damit eine Morgenroutine wirkt, geht es nicht unbedingt um die Zeit. Natürlich sollte sie nicht zum zusätzlichen Stressfaktor werden. Aber ob es 10 Minuten oder eine halbe Stunde sind, bleibt dir überlassen. Diese Zeit solltest du jedoch bewusst einplanen, was auch bedeutet, den Wecker dementsprechend nach vorne zu stellen. Das ist wichtig, um deine Morgenroutine wirklich als Ruhepool zu nutzen und entspannt in den Tag zu starten.

Ideen für eine Morgenroutine

Es gibt nicht die eine Morgenroutine, mit der du alles veränderst. Denn es geht nicht darum was du genau tust, sondern darum, dass du es für dich tust. Dass du etwas findest, das deinen Bedürfnissen gerecht wird. Dass du etwas findest, das dir Ruhe, Stabilität schenkt und der Ausgleich ist, den du für deinen Alltag und für einen guten Start in den Tag brauchst. Vielleicht ist es auch eine Mischung aus mehreren Tätigkeiten. Natürlich kannst du auch jeden Tag etwas anderes machen und nur an der Zeit festhalten. Dennoch ist es noch effektiver, wenn du jeden Tag das Gleiche tust. So fällt die Frage nach dem was einfach weg. Und du weißt ja, je weniger du darüber nachdenken musst, umso mehr Energie sparst du dir für anderes. Falls es dir an Ideen fehlt, haben wir hier ein paar für dich:

  • Meditieren: zum Beispiel mit einer Meditations-App oder einem Timer
  • Praktiziere Yoga oder bewege dich ein einer anderen Form
  • Gehe spazieren oder joggen
  • Bewege dich, zum Beispiel mit Morgengymnastik
  • Lies ein Buch oder höre ein Hörbuch
  • Schreib deine Gedanken auf und setze dir eine Intention

Probiere dich ruhig durch einige dieser Ideen durch, bis du die Morgenroutine gefunden hast, die zu dir passt.

Vielleicht packst du ein bewusstes Frühstück ohne Smartphone und Ablenkung noch mit in deine Morgenroutine und verwöhnst dich mit einer leckeren Frühstücks-Bowl.

Was bringt eine Morgenroutine?

Aber nun Hand aufs Herz. Was bringt eine Morgenroutine wirklich? Immerhin soll sich das Ganze am Ende ja auszahlen. Aber das wird es, versprochen. Diese überraschenden Gründe sprechen definitiv für sich:

  • Du gewinnst Zeit für dich

Eine Morgenroutine bedeutet Zeit für dich selbst. Was die meisten abends nicht mehr auf die Reihe bekommen, wandert einfach an den Anfang des Tages. So umgehst du die Gefahr, an dieser wertvollen Zeit irgendwelche Abstriche zu machen. Ganz egal, was kommt, die wichtigste Zeit, hast du damit schon gewonnen.

  • Du fühlst dich weniger gestresst

Um noch die letzte Sekunde Schlaf auszukosten, stürzen wir gestresst aus dem Bett, nehmen den Kaffee to go und haben bis zum Arbeitsbeginn nicht einen bewussten Atemzug genommen. Stress pur, der den ganzen Tag anhält. Mit einer Morgenroutine entkommst du diesem Kreislauf. Ja, du musst früher aufstehen. Dafür bekommst du aber eine große Portion Ruhe und Gelassenheit, die selbst an stressigen Tagen dafür sorgt, dass dich nichts aus der Bahn werfen kann.

Wie du mit Atemübungen sofort entspannst, erklären wir dir hier.

  • Du bist produktiver

Wenn wir ehrlich sind, sind es vor allem die Abendstunden, in denen wir wertvolle Schlafenszeit unnötig in Dinge und Tätigkeiten stecken, die wir uns wunderbar sparen könnten. Der Trick einer Morgenroutine: Streiche eine unproduktive Stunde am Abend gegen eine produktive Stunde am Morgen. Und selbst wenn es nur eine halbe Stunde oder 15 Minuten sind, ist es Zeit, die du sinnvoll(er) nutzt.

Natürlich kannst du auch die Abendstunden noch produktiv nutzen und eine Abendroutine etablieren.

  • Dein Leben fühlt sich selbstbestimmter an

Statt dir von anderen die Zeit vorzugeben, wann du aufstehen musst, entscheidest du das ganz bewusst für dich. Genauso wie das, was du während dieser Zeit machst. Du triffst selbstbestimmt und bewusste Entscheidungen. Und zwar nicht für irgendjemand anderen, sondern für dich. Fühlt sich gut an? Ja, das ist es auch.

  • Du lebst bewusster 

Bewusst zu leben, bedeutet ganz in diesem Moment zu sein, all das wahrzunehmen, was gerade ist und sich nur einer Sache zu widmen. Ohne Ablenkung, ohne dass irgendetwas anderes wichtig ist. Deine Morgenroutine, bei der es nur um dich und deine Bedürfnisse geht, hilft, dieses Bewusstsein zu schulen. So wirst du merken, dass sich diese neue Wahrnehmung schnell in andere Lebensbereiche übertragen wird und du nicht nur den Tag bewusster starten wirst.

  • Du wirst fokussierter und präsenter 

Die meisten von uns sind überall und nirgendwo, rennen dem Leben ständig hinterher und sind abgelenkt von tausend Eindrücken, die auf uns einprasseln. Die Morgenroutine wirkt wie ein Reset Button. Sie hilft, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen, damit der monkey-mind auch den Rest des Tages nicht dauernd hin und her springt. Das Ergebnis: Du hast nicht nur einen guten Start in den Tag, sondern bist fokussierter, präsenter bei der Sache und steigerst damit deine geistige Konzentration.

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  • Du sorgst für Struktur findest Stabilität

Das Leben ist planlos chaotisch. Jeden Tag passieren unvorhergesehene Dinge, die dich gerne mal aus der Bahn werfen. Eine Morgenroutine sorgt für Struktur und Stabilität. Selbst, wenn es anders läuft als geplant, findest du darin die Ruhe, die du brauchst, um auch mit heftigen Stürmen zurecht zu kommen.

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Artikel-Quellen

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