Deshalb solltest du aufhören, Essen zu bestellen
Nach einem langen Arbeitstag fehlt nicht selten die Motivation, selbst noch den Kochlöffel zu schwingen. Und diverse Lieferdienste haben es uns wirklich leicht gemacht, das Gericht des Verlangens ohne großen Aufwand zu bekommen. Dagegen spricht natürlich nichts. Aber es ist gar nicht so schlecht, in diesem Zusammenhang den inneren Schweinehund öfter mal zu überwinden. Rund ums selber Kochen kreisen ja einige Mythen. Und man liest immer wieder darüber, dass es sogar gesünder sein soll. Ob da etwas dran?
Eine Studie der Edith Cowan University (ECU), die unter anderem in Zusammenarbeit mit The Good Foundation und Jamie’s Ministry of Food Initiative entstanden ist, hat sich eben damit beschäftigt und ist zu einer spannenden Erkenntnis gekommen. So viel vorab: Die mentale Gesundheit spielt hier eine bedeutende Rolle. Bevor wir darauf näher eingehen, wollen wir in der Küche schon mal bestens gewappnet sein. Und wie geht das besser als mit einem guten Öl, das sich sowohl für kalte als auch warme Gerichte eignet? Der Star und Allrounder in der Küche ist unser Bio Kokosöl, das reich an Laurin-Fettsäuren und Mittelkettigen Triglyzeriden ist.
Die Studie und ihre Hintergründe
Um herauszufinden, inwiefern es sich auf die mentale Gesundheit auswirken kann, wenn man selber kocht, wurden 657 Teilnehmer zum Kochkurs mit Fokus auf gesunde Ernährung gebeten. Sieben Wochen lang brutzelten sie, während die Wissenschaftler ihre psychische Gesundheit näher unter die Lupe nahmen bzw. analysierten, wie diese von den Kochenden wahrgenommen wurde. Außerdem schauten sie sich die Forscher genauer an, wie selbstbewusst sowie zufrieden die Probanden mit ihren Kochkünsten waren und welche Verhaltensweisen sie bezogen auf ihre Ernährung an den Tag legten.
Kochen für die mentale Gesundheit
Das Ergebnis der Studie dürfte alle freuen, die in der Küche sowieso gerne selbst Hand anlegen, und alle, die das künftig mehr vorhaben. Diejenigen, die bei dem Programm, das auch nach dem Kochkurs für sechs Monate fortgesetzt wurde, dabei waren, konnten in Hinblick auf ihre mentale und allgemeine Gesundheit sowie ihre Vitalität eine signifikante Verbesserung feststellen. Außerdem fiel es einigen nun viel leichter, ihre bisherigen Essgewohnheiten zu ändern und insgesamt gesünder zu essen.
“Die Optimierung der Qualität der Ernährung kann eine präventive Strategie sein, um die Zunahme von schlechter psychischer Gesundheit, Fettleibigkeit und anderen Stoffwechselkrankheiten aufzuhalten oder zu verlangsamen”, betonte die leitende Forscherin Dr. Joanna Rees.
Unser Fazit
Die Wissenschaftler der Studie hoffen, dass künftige Gesundheitsprogramme einen größeren Fokus auf diese Thematik legen und Motivation für schnelle und einfach Gerichte zum Selbermachen liefern. Und da liegt auch der Knackpunkt: Es kann nämlich entgegen vieler Vorstellungen durchaus gesund und lecker sein, ohne dass man stundenlang vor dem Herd steht. Inspiration findest du hier in unserem Rezepte-Bereich. Wir empfehlen zum Beispiel unser veganes Alfredo-Gericht mit cremiger Blumenkohlsoße und unserer Protein Pasta, das sich in nur 15 Minuten zubereiten lässt. Eine Geschmacksexplosion, versprochen.
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