Diese 7 Trainingsangewohnheiten solltest du dringend ablegen

Stehst du deinem Erfolg selbst im Weg?
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©jacoblund

Endlich Feierabend. Schnell die Sneaker, das Handtuch und den Post-Workout Proteinshake einpacken und ab geht’s ins Gym – kommt dir das bekannt vor?

Das Training als feste Routine in den Alltag zu integrieren, ist die Grundlage für langfristige Erfolge und einen gesunden Lifestyle. Das muss nicht nach dem Feierabend sein, deine Routinen müssen einzig und allein in deinen persönlichen Tagesablauf passen. Es gibt zahlreiche Routinen, die dir helfen dich gesund und fit zu fühlen. Es gibt aber auch schlechte Angewohnheiten, die dir dabei im Weg stehen können. Manchmal sind wir so in unseren Strukturen gefestigt, dass uns gar nicht mehr auffällt, dass sich diese schlechten Gewohnheiten eingeschlichen haben. Überlegst du jetzt bereits, was es bei dir sein könnte? Wir decken 7 schlechte Trainingsangewohnheiten auf und erklären dir, warum du ohne sie deutlich effektiver trainierst!

#1 Du absolvierst lange Cardioeinheiten

Dein Ziel ist es, ein paar Kilos zu verlieren? Klarer Fall: ab aufs Laufband! Oder vielleicht doch nicht? Wir möchten nichts verallgemeinern – wenn es dir Spaß macht, du den Kopf frei bekommst und du einfach Lust darauf hast, go for it! Geht es dir aber um effizientes Abnehmen, sollten Cardiogeräte nicht dein Fokus sein. Sicher verbrennst du Kalorien, aber das geht auch deutlich effektiver und vor allem mit mehr Spaß. Deutlich effektiver ist das Krafttraining mit Gewichten, die dich wirklich fordern.

Um ordentlich ins Schwitzen zu kommen kannst du intensive Intervalle wie beispielsweise Tabata oder HIIT- Einheiten einlegen, so sparst du dir Zeit und heizt deiner Fettverbrennung richtig ein. Was oftmals mit langen Cardioeinheiten einhergeht, ist außerdem der Gedanke, dass Snacks verboten seien, um die Kalorien nicht umsonst verbrannt zu haben. Verbote bringen dich jedoch selten weiter. Es kommt eher auf deine Gesamtenergiebilanz, sowie auf die Auswahl deines Snacks an.

Süß und im Vergleich zu herkömmlichen Snacks auch noch proteinreich, sind unsere Protein Balls.

#2 Du trainierst von Anfang an mit voller Intensität

Auch wenn du am Anfang deines Workouts ein allgemeines Warm Up durchführst, solltest du vor allem als Fortgeschrittene*r nicht im ersten Satz einer Kraftübung sofort das Gewicht, mit dem du trainieren möchtest, auf die Stange packen. Mache einige Aufwärmsätze und taste dich an dein sogenanntes Arbeitsgewicht heran. Ein spezifisches Warm Up senkt nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern steigert auch deine Leistung!

Sumo deadlift

#3 Du trainierst immer gleich

Wir haben alle unsere Lieblingsübungen. Sie machen Spaß, wir sind gut darin und sie sind fester Bestandteil unseres Trainings – und da kann das Problem liegen. Wer seine sportlichen Ziele erreichen will, sollte nach einem festen Plan trainieren, aber es ist wichtig, Variation einzubringen. Deshalb sollte nach einer Trainingsperiode dein Plan verändert und angepasst werden. Das bedeutet auch, dass Übungen von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden sollten. Dabei kommt es ganz auf individuelle Ziele und Bedürfnisse an. Trainierst du immer gleich, setzt du keine neuen Trainingsreize und das bedeutet, deine Erfolge bleiben aus.

#4 Du verbringst mehrere Stunden im Gym

Viel hilft viel? Nicht, wenn es um die Trainingsdauer geht. Du hast nach deinem Workout das Gefühl, du könntest noch ewig weiter machen? Dann war dein Training nicht intensiv genug und du hättest dich mehr fordern können. Natürlich musst du dich nicht in jeder Einheit komplett verausgaben, du solltest dich allerdings auch nicht unterfordern. Steigere von Mal zu Mal das Gewicht oder die Wiederholungszahlen in kleinen Schritten, um dein Training zu intensivieren und trainiere dafür kürzer. Das bringt dich deinem Ziel näher, als mehrere Stunden bei geringerer Intensität.

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#5 Du greifst in den Satzpausen zum Handy

Kaum wird das Gewicht abgesetzt, folgt der Griff zum Handy. Aber wenn wir ehrlich sind, verpassen wir nichts, wenn wir unser Handy im Gym im Spind lassen oder den Flugmodus aktivieren. Versuche, dich auf deinen Körper und auf dein Training zu fokussieren. Das schult nicht nur dein Körperbewusstsein, sondern hindert dich auch daran, die Pausen zu lang werden zu lassen. In Summe kannst du dir so viel Zeit sparen, welche du in deine anschließende Koch-Session investieren kannst.

Dir fehlt noch die nötige Inspiration? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Buddha Bowl mit Hähnchen?

#6 Du setzt dich in den Pausen hin

Eine weitere schlechte Angewohnheit in den Satzpausen: das Sitzen. Vor allem am Gerät wird man schnell dazu verleitet, aber auch eine Matte oder ein Stepper können plötzlich sehr bequem aussehen. Wenn wir ehrlich sind, sitzen wir im Alltag aber schon genug und sind schließlich im Gym, um uns zu bewegen. Nutze die Pause lieber sinnvoll. Zum Beispiel für:

  • Atemübungen – so wird deine Muskulatur optimal mit Sauerstoff versorgt und ist bereit für den nächsten Satz.
  • Balanceübungen – verbringe die Pause im Einbeinstand, um deine Balance zu schulen.
  • Deep Squat – Verbringe die Pause in einer tiefen Squat-Position. So verbesserst du ganz nebenbei Hüft- und Sprunggelenksmobilität.
  • Dead Hang – du musst nicht mehr tun, als dich an eine Klimmzugstange zu hängen und zu halten. So trainierst du effektiv deine Griffkraft.

#7 Du vergleichst dich mit anderen Trainierenden

Gerade im Gym ist es oft interessant, was um uns herum passiert. Trotzdem solltest du vermeiden, dich mit anderen Trainierenden zu vergleichen. Konzentriere dich auf dich. Es ist egal, wie viel Gewicht andere bewegen oder welchen Körper sie haben. Jede*r hat einen anderen Weg hinter sich, andere Gegebenheiten und andere Ziele. Überlege dir, ob es dich und dein Training weiter bringt, dich mit Fremden zu vergleichen. Vermutlich wird die Antwort immer „Nein“ sein. You do you!

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