Erdnüsse: Welche Nährwerte stecken drin?
Rohe Erdnüsse sind ein gesunder Snack. Sie können einen positiven Beitrag zur gesunden Ernährung leisten. Betrachtest du Erdnüsse und ihre Nährwerte, ist die Verteilung auf die einzelnen Nährstoffe und die Qualität dieser Nährstoffe wichtiger als die reine Kalorienzahl. Hier macht die Erdnuss eine gute Figur. Schauen wir uns zunächst Erdnüsse und ihre Nährwerte im Überblick an:
Erdnüsse Nährwerte | 100 g |
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Erdnüsse Kalorien | 567 kcal |
Erdnüsse Kohlenhydrate | 16 g |
davon Zucker | 4 g |
Erdnüsse Protein | 26 g |
Erdnüsse Fett | 49 g |
Erdnüsse Ballaststoffe | 9 g |
Erdnüsse Kalorien: höherer Proteinanteil als viele Fleischsorten
567 kcal pro 100 g machen Erdnüsse zu einem kalorienreichen Lebensmittel. Wie du der obenstehenden Liste entnehmen kannst, ist der Anteil an Kohlenhydraten mit 16 g nicht sehr hoch. Wertvolles Protein ist mit 26 g deutlich stärker vertreten. Der Wert übertrifft viele beliebte Fleischsorten – vom Kasseler Lachs über Schweineschnitzel und Rumpsteak bis hin zum Hähnchenbrustfilet. Gerade, wenn du Muskeln aufbauen möchtest, kannst du eine Extraportion Erdnüsse gut gebrauchen.
Kalorien der Erdnüsse aus Fett: ungesättigte Fettsäuren überwiegen klar.
Wer schon einmal Erdnüsse gegessen hat, wird nicht überrascht sein, dass die Nährwerte der Erdnüsse zu einem großen Teil auf Fett entfallen. Der Anteil beträgt 49 g pro 100 g. Dabei handelt es sich zu über 75 % um ungesättigte Fettsäuren. Wohl gemerkt: Wir reden hier von Erdnüssen im Naturzustand, nicht von der gerösteten und gesalzenen Variante. Das Verhältnis von einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren entspricht nahezu perfekt der von Ernährungswissenschaftler*innen empfohlenen Ratio 2:1.
Magnesium, Kalium und Eisen in Erdnüssen
Mineralstoffe in der Erdnuss sind für die Kalorien unbedeutend, erfüllen aber sehr wichtige physiologische Funktionen. In nennenswertem Umfang nimmst du mit Erdnüssen Eisen, Magnesium und Kalium auf. Eisen ist für das Hämoglobin im Blut und damit für den Sauerstofftransport unerlässlich. Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Eiweißsynthese, zum Beispiel in den Muskeln. Damit Muskeln sich zusammenziehen können, benötigen sie Nervenimpulse. Für diese ist Kalium unverzichtbar.
Artikel-Quellen
Erdnussbutter von foodspring – die Power der Erdnuss im Glas
Ist Erdnussbutter gesund? Antwort: Ja, wenn du dich für ein Produkt ohne unnötige Zusätze wie Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe entscheidest. Wähle außerdem ein Produkt, das aus ungeschälten Erdnüssen verarbeitet wurde und du erhältst auch die wertvollen Inhaltsstoffe der rötlich-bräunlichen Schale. Solch eine hochwertige Erdnussbutter findest du bei foodspring. Die Seite stellt außerdem einen praktischen Kalorienrechner bereit: ein nützliches Tool, um deinen Ernährungsplan zu managen.
Die Vitamin E-Quelle Erdnuss
Erdnüsse enthalten jede Menge wertvolle Vitamine. Der Gehalt an Vitamin E liegt bei 10,03 mg pro 100 g. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. beträgt der Tagesbedarf abhängig vom Alter und Geschlecht zwischen 12 und 15 mg. 100 g Erdnüsse decken also zwischen 67 und 84 % des Bedarfs. Vitamin E schützt vor Freien Radikalen. Es ist außerdem an der Blutgerinnung beteiligt und wichtig für dein Immunsystem. Neben Vitamin E liefern dir Erdnüsse auch viel Vitamin B1, B2 und B6.
Wie esse ich Erdnussbutter am besten?
Erdnussbutter lässt sich auf vielfältige Weise genießen, zum Beispiel als Dip, um den Geschmack von frischem Gemüse aufzupeppen. Die cremige Konsistenz macht Erdnussbutter außerdem zu einem hervorragenden Brotaufstrich. Auch Müslis und sogar Smoothies bieten sich für die Verwendung an. Keinesfalls zu unterschätzen ist Erdnussbutter als Zutat für schmackhafte Saucen. Das Aroma harmoniert wunderbar mit Curries und vielen anderen Gerichten der indischen, thailändischen oder chinesischen Küche.