Mit Spaß fit werden: Die 5 besten Alternativen zu Gym und Co.
Die Monotonie im Gym langweilt dich und deine Laufstrecke kennst du bereits in- und auswendig? Dann wird’s Zeit für etwas Neues! Denn auch das beste Workout bringt nichts, wenn es sich für dich wie eine Qual anfühlt. Und schließlich ist Spaß beim Sport das Wichtigste, um langfristig am Ball zu bleiben. Wir verraten dir 5 Aktivitäten, die dir garantiert dabei helfen, mit Spaß fit zu werden. Brauchst du zwischendurch einen süßen Snack, steck dir einfach unsere Protein Balls in die Tasche. Hergestellt aus nur 7 Zutaten, sind sie die perfekte Proteinquelle in deinem aktiven Alltag.
Bouldern
Wusstest du, dass Bouldern wie ein Ganzkörper-Workout im Gym wirkt und fast alle Muskelgruppen sogar gleichzeitig beansprucht werden? Vergiss also Leg Press und Butterfly und geh’ die Wände hoch!
Bouldern bezeichnet Klettern in Absprunghöhe (die Wände sind um die vier Meter hoch), sodass du keinen Gurt oder Sicherung brauchst. Ziel beim Bouldern ist es, eine vorgegebene Route von ihrem Startpunkt bis zum Top zu klettern. Dabei gibt es unterschiedliche Griffformen und -größen und Schwierigkeitsgrade von Anfänger bis Fortgeschrittene.
Da du beim Bouldern dein ganzes Gewicht nach oben bekommen musst, ist diese Form des Workouts unglaublich effizient. Von den komplexen Bewegungen profitiert nämlich der ganze Körper, außerdem steigerst du deine Koordination und Flexibilität und auch das Köpfchen arbeitet ordentlich mit. Schließlich muss man schon ein bisschen knobeln, wie sich die Route wohl am besten klettern lässt und wie sich Hände und Füße am schlausten einsetzen lassen, um ans Ziel zu kommen – und wer erstmal mit eigener Kraft oben angekommen ist, will immer wieder nach oben. Du siehst: Bouldern ist ein absolutes Allround-Workout, hat Suchtfaktor und ist definitiv eine Aktivität, durch die du mit ganz viel Spaß quasi nebenbei super fit werden kannst!
Und um deinem Körper das zurückzugeben, was ein anstrengendes Workout wie Bouldern oder eine andere Sportaktivität von ihm abverlangt hat, unterstützen dich unsere perfekt abgestimmten Recovery Aminos – damit du beim nächsten Training wieder 100 Prozent geben kannst.
Discgolf
Reines Spazierengehen ist dir zu langweilig? Dann solltest du es mal mit Discgolf probieren. Denn bei diesem Sport machst du nicht nur ordentlich Strecke, sondern musst auch noch eine Frisbee auf einem vorgegebenen Parcours mit möglichst wenigen Versuchen in einen Fangkorb werfen. Triffst du nicht sofort (Hole-in-One), werden alle weiteren Würfe von dem Punkt aus vorgenommen, an dem die Scheibe vorab zu Boden fiel.
Und genau das macht diesen Trendsport aus den USA so effizient. Denn da die Entfernung der Körbe auch schon mal 250 Meter betragen kann, ist diese Sportart vor allem ein gutes Ausdauertraining. Die eingebauten Extra-Challenges, also das Frisbeewerfen, machen zusätzlich auch noch richtig Spaß und nebenbei fit.
Während du die Disc wirfst, aktivierst du sämtliche Muskeln im Oberkörper sowie deine Po- und Oberschenkelmuskulatur. Denn je stabiler du stehst, desto sauberer kannst du die Bewegung mit dem Oberkörper ausführen. Zudem ist eine ordentliche Portion Koordination vonnöten, um die Frisbee auf die richtige Bahn zu bringen und nicht im nächstbesten Teich zu versenken. Weiteres Benefit: Du bist die ganze Zeit draußen an der frischen Luft unterwegs: Absolute Win-Win-Situation für deine Gesundheit also!
Trampolin springen
Erinnerst du dich noch daran, wie du als Kind wie ein Flummi mit voller Begeisterung auf einem Trampolin gesprungen bist? Dann solltest du dir diese Begeisterung jetzt zurück holen!
Denn Trampolinspringen macht nicht nur richtig gute Laune, sondern verbrennt quasi nebenbei auch jede Menge Kalorien (bis zu 700 pro Stunde!). Außerdem belohnst du dich mit einem kleinen Ganzkörper-Workout, da du beim ständigen Auf und Ab deine Rückenmuskulatur, Bauch, Beine, Po und Arme gleichermaßen beanspruchst.
Das Beste dabei: Anders als beim harten Aufprall durchs Joggen schonst du Bandscheiben und Gelenke, weil das Trampolin die Bewegungen abfedert. Trampolin springen ist aber nicht nur gelenkschonender als Joggen, sondern soll laut einer Studie, die im “International Journal of Sports Science” veröffentlicht wurde, die Fettverbrennung auch um rund 50 Prozent stärker ankurbeln.
Falls dir Trampolinspringen in den eigenen vier Wänden oder im Garten doch zu langweilig ist, solltest du unbedingt mal in einem der vielen Trampolinparks in Deutschland vorbeischauen. Dort springst du nämlich nicht “nur” auf einem Fleck, sondern kannst verschiedene Parcours absolvieren, bei denen du nebenbei noch spielerisch ein paar kleine Aufgaben bewältigen musst. Wetten, du merkst dabei gar nicht, dass du gerade Sport machst?
Axtwerfen
Du fragst dich immer noch, wie du mit Spaß fit werden kannst, und bei den oben genannten Aktivitäten war keine dabei, die dich überzeugt? Dann wird dir unser nächster Vorschlag vielleicht gefallen.
Axtwerfen ist der Trendsport aus Kanada und Skandinavien, der inzwischen auch schon in vielen deutschen Städten angeboten wird und deine Muckis richtig fordert!
Beim Axtwerfen muss man, wie der Name schon vermuten lässt, eine Axt auf eine Zielscheibe schleudern. Doch mit einfachem Werfen ist es nicht getan, denn die Regeln für diesen Sport sind genau definiert: Es werden langstielige Doppeläxte mit einem Gewicht von mindestens 500 Gramm verwendet, die Entfernung zwischen dem Werfenden und der Zielscheibe muss 6,1 Meter betragen. Betreiben sollte man diesen Sport natürlich nur auf entsprechenden Anlagen und unter Anleitung eines geschulten Coaches.
Du kannst dir sicher schon vorstellen, dass das Werfen von Äxten über einen gewissen Zeitraum zu einem schweißtreibenden Workout werden kann. Nicht nur Schulter-, Brust- und Bauchmuskeln werden dabei trainiert, sondern auch die Tiefenmuskulatur im ganzen Körper beansprucht. Da du beim Wurf darauf achten solltest, dass deine Beine einen festen Stand haben (Achtung, Pomuskeln zum Stabilisieren ordentlich zusammen kneifen!), bringt man außerdem noch sein Gesäß und die Oberschenkelmuskeln in Form – vom Spaßfaktor, den der Trendsport mit sich bringt, mal ganz abgesehen.
Der Bewegungsablauf beim Axtwerfen ahmt übrigens eine bekannte Übung aus dem Gym nach, den “Holzhacker”. Für diese arbeitet man normalerweise am Kabelzug und führt das Kabel mit beiden Händen über den Kopf zur Seite, um es dann diagonal zum gegenüberliegenden Bein zu ziehen, während man den Oberkörper mitdreht. Du siehst also: Du musst nicht zwingend ins Gym gehen, um Muskeln aufzubauen.
Hula Hoop
Es sieht kinderleicht aus, aber jede*r, der im Erwachsenenalter mal wieder die Hüften schwingt, merkt schnell, wie komplex die Bewegungen beim sogenannten Hullern sind. Vermutlich musst du zu Beginn also noch ein bisschen üben, um so unbeschwert wie als Kind den Reifen um Hüfte und Taille kreisen zu lassen.
Sobald dir das aber gelingt, stärkst du mit Hula Hoop nicht nur deine Rumpfmuskulatur, sondern auch deine Beine und das Gesäß, Ausdauer und sogar Koordination. Vor allem aber werden deine Bauchmuskeln trainiert. Netter Nebeneffekt: Der Fitnesstrend kann bis zu 300 Kalorien pro Stunde verbrauchen!
Wer noch mehr rausholen will, wählt entweder Reifen mit integriertem Gewicht oder einem Profil, das zusätzlich die Haut massiert und den Shaping-Effekt noch intensiviert.
Übrigens profitierst du schon bei einem täglichen Hula-Hoop-Training von etwa zehn bis 15 Minuten, das du ganz einfach in dein normales Workout einbaust. Das bringt ordentlich Abwechslung in deine bisherige Routine. Und jetzt: Musik laut aufdrehen, unbeschwert die Hüften kreisen und ganz viel Spaß haben – ging ja früher schließlich auch!
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