Mit Muskelkater trainieren: So funktioniert´s!
Plagt dich nach jedem Workout ein fieser Muskelkater und du musst tagelang warten, bis du wieder trainieren kannst – obwohl Sport doch eine Routine werden soll? Das kennen besonders diejenigen, die gerade wieder neu mit Sport beginnen. Genau in dieser Situation ist es besonders ärgerlich, wenn du erst einmal wieder eine Pause einlegen musst.
Die gute Nachricht ist: Das Problem lässt sich lösen. Auch mit Muskelkater kannst du trainieren. Damit du genau Bescheid weißt, wie das funktioniert, erklären wir dir, auf was du beim Training achten musst.
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Du hast oft Muskelkater und bist dir unsicher, wie du damit umgehst? Wir verraten dir, was du nicht tun solltest.
Was versteht man unter Muskelkater?
Muskelkater entsteht in den meisten Fällen durch eine Überlastung der Muskulatur. Es bilden sich winzige Risse (Mikrotraumata), sodass Wasser in den Muskel eindringt.
Aber erst zwölf bis 24 Stunden nach dem Training kommt es zu Muskelkater, weil die durch die Mikrotraumata entstandenen Entzündungsstoffe ausgespült werden und in Kontakt mit den Nervenzellen geraten. Doch sei unbesorgt: Spätestens nach einer Woche verschwindet der Muskelkater wieder von allein. Mithilfe von Enzymen baut sich das abgestorbene Muskelfasergewebe wieder neu auf.
Was hilft gegen Muskelkater?
Um den Muskelkater wieder loszuwerden, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Bei nicht zu starken Schmerzen ist eine leichte körperliche Betätigung ratsam. Spaziergänge, lockeres Laufen, Radfahren oder Schwimmen bieten sich hervorragend an. Das regt sowohl die Durchblutung als auch die Muskelregeneration an.
- Mit der richtigen Ernährung kannst du den Muskelkater schneller wieder verschwinden lassen. Wichtig ist, viel zu trinken und vor und nach dem Training eiweißreich zu essen. Die Proteine unterstützen deinen Organismus bei der Reparatur der Muskeln.
- Auch mit Wärmebehandlungen erzielst du gute Erfolge, vor allem direkt nach der Belastung. Die Wärme steigert die Durchblutung, wodurch Mineralstoffe und Spurenelemente leichter zu den lädierten Muskelfasern gelangen. Wir empfehlen dir, ein warmes Bad zu nehmen oder eine Sauna zu besuchen.
Wichtig: Wenn du dir Massagen gönnst, dann nur sanfte Massagen! Kräftiges Kneten und extremes statisches Dehnen verzögern die Muskelregeneration.
Benutzt du ganz gerne mal eine Massagepistole, um dich zu erholen? Wir verraten, was an dem Hype dran ist.
Mit Muskelkater trainieren – geht das?
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel, wie stark dein Muskelkater ist.
Bei heftigen Symptomen raten wir dir, die betroffene Muskulatur zu schonen, bis der Muskelkater abgeklungen ist. Aber: Alle schmerzfreien Körperpartien lassen sich selbstverständlich trainieren. So kannst du dich einem Workout für den Oberkörper widmen, während du Muskelkater in den Beinen hast. Generell ist es fast immer möglich, ein Ausdauertraining einzuschieben, sofern die Belastung für die Muskulatur nicht allzu groß ist.
Mit leichtem Muskelkater zu trainieren ist sogar sinnvoll, denn sachte Bewegungen fördern durch die Durchblutung die Regeneration der beschädigten Muskeln.
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Wie kann man durch gezieltes Training Muskelkater vorbeugen?
Ist dein Muskelkater nur sehr leicht, kannst du trainieren, um dem nächsten Muskelkater vorzubeugen. Und so funktioniert‘s:
- Beginne langsam mit neuen Trainingsprogrammen und steigere vorsichtig die Intensität.
- Reduziere die Satzzahl nach einer Muskelkaterpause! Wenn du zu schnell wieder einsteigst, riskierst du, dass der Muskelkater wieder zurückkehrt.
Je häufiger du dich sportlich betätigst, desto weniger entsteht Muskelkater nach jedem Training.
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