Magnesiummangel: Symptome, Ursachen und Behandlung
Hast du häufig mit Schlafstörungen, Wadenkrämpfen oder innerer Unruhe zu kämpfen? Möglicherweise fehlt es deinem Körper an Magnesium. Aber keine Sorge: Woran du einen Magnesiummangel erkennst und was du konkret tun kannst, um ihn zu beheben, erfährst du hier!
Um Magnesiummangel zu beheben, reicht häufig schon eine kleine Ernährungsumstellung aus. Oder greif, wenn du’s dir leicht machen willst, zu einem Nahrungsergänzungsmittel: Unsere Zn:Mg-Kapseln sind hier bestens geeignet. Sie sind nicht nur reich an Magnesium, sondern enthalten auch das Spurenelement Zink. Die Kombination sorgt dafür, dass dein Körper die Nährstoffe noch besser und schneller aufnehmen kann.
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Das macht Magnesium im menschlichen Körper
Die Aufgaben, die Magnesium hat, sind ausgesprochen vielfältig. Dazu gehört die Energiegewinnung in den Zellen, aber auch der Aufbau von Proteinen und der Erbsubstanz. Weitere Funktionen sind:
- Aufrechterhaltung der Muskel- und Nervenaktivität
- Regulation des Blutdrucks
- Einfluss auf den Insulinstoffwechsel
- Aufbau von Knochen und Zähnen
- Regulation des Kalium- und Calciumhaushalts
Nicht zuletzt ist Magnesium auch für das Herz-Kreislauf-System wichtig. Ein echter Allrounder also!
Welche Ursachen hat Magnesiummangel?
Magnesiummangel kann mehrere Ursachen haben. Dazu gehören die Essgewohnheiten ebenso wie das Freizeitverhalten und der allgemeine Gesundheitszustand. Steht nicht genug Magnesium zur Verfügung, werden die körpereigenen Depots angezapft und es kommt zu einem Mangel in Muskeln, Knochen und Organen.
Unausgewogene Ernährung verursacht Magnesiummangel
Ein häufiger Auslöser für die Mangelerscheinung ist die zu geringe Aufnahme des Mineralstoffs mit der Nahrung, also wenn dein persönlicher Ernährungsplan zu wenige magnesiumreiche Lebensmittel beinhaltet.
Ein weiterer Grund ist die massenhafte Verwendung von Kunstdünger bei der Lebensmittelproduktion. Kunstdünger besteht hauptsächlich aus Nitraten, Phosphaten und Kalisalzen. Das sorgt zwar für üppige Ernten, doch dafür fehlt es den Pflanzen meist an allen anderen Mineralstoffen und Spurenelementen, die der Dünger nicht enthält. Verschärft wird diese Problematik durch ausgelaugte, mineralstoffarme Böden und die klimabedingte, zunehmende Erosion.
Weitere ernstzunehmende Ursachen für einen Magnesiummangel können Essstörungen und einseitige Diäten sein. Wenn du dich für eine Diät entscheidest, die auf magnesiumarmen Nahrungsmitteln beruht, sind Mangelerscheinungen fast schon programmiert. Das muss nicht sein!
Möglicherweise liegt die Ursache auch in einer zu hohen Magnesiumausscheidung. Gründe dafür sind anhaltender Stress, eine Durchfallerkrankung, hoher Alkoholkonsum oder intensiver Sport.
Was passiert bei Magnesiummangel?
Ein Mangel des Nährstoffs kann verschiedene Krankheiten begünstigen. Eine chronische Krankheit kann den Magnesiumhaushalt zusätzlich negativ beeinflussen. Dies betrifft vor allem Krankheiten wie:
- chronische Nierenerkrankungen
- Nierentransplantation
- Diabetes mellitus
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Schilddrüsenerkrankungen
- chronische Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
Falls du bestimmte Medikamente einnimmst, solltest du ärztlich abklären, ob hier ein Zusammenhang zu Magnesiummangel besteht. Manche Medikamente wie Diuretika, Insulin, Antibabypille oder Cortison können die zusätzliche Einnahme von Magnesium erfordern.
Woran erkennt man Magnesiummangel?
Du fragst dich, woran man Magnesiummangel erkennt? Die ersten Anzeichen sind meistens sehr unspezifisch. Dazu zählen Kopfschmerzen oder Müdigkeit über einen längeren Zeitraum.
Erst bei einem ausgeprägten Mangel zeigen sich eindeutigere Symptome. Dazu gehören Muskelschmerzen, Krämpfe in den Waden, häufiges Frieren und Muskelzucken. Oft tritt bei Magnesiummangel ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Extremitäten ein, was ein deutliches Anzeichen für Magnesiummangel ist. Manche Menschen bekommen bei Magnesiummangel ein Zittern oder
Woran kann man Magnesiummangel noch erkennen? Wir haben die häufigsten Symptome bei einer Mangelerscheinung zusammengefasst:
- Müdigkeit
- Spannungskopfschmerz
- Zittern
- innere Unruhe
- Stressempfinden
- Schlafstörungen
- Nervosität
- Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörungen
- hoher Puls
- Muskelzucken im Gesicht
- erhöhter Blutdruck
Was tun bei Magnesiummangel?
Ist die Unterversorgung nur leicht ausgeprägt, kannst du sie mit einer ausgewogenen Ernährung selbst bekämpfen. Plane täglich Obst und Gemüse ein und gönne dir als gesunden Snack ein paar magnesiumreiche Nüsse, um die Depots aufzufüllen. Auch Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne sind hilfreich.
Bei starkem Magnesiummangel greifst du aber besser zu einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel. Unsere Zn:Mg-Kapseln von foodspring enthalten 375 Milligramm Magnesium und decken damit den Tagesbedarf aller Altersgruppen ab. Sie versorgen dich neben Magnesium auch noch mit wertvollem Zink.
Etwas komplizierter ist es bei Menschen, die an einer chronischen Krankheit leiden. Die Behandlung von Magnesiummangel sollte hier ärztlich abgesprochen und begleitet werden, um sämtliche medizinischen Aspekte zu berücksichtigen. Bei starken Mangelzuständen sind auch Infusionen mit einer Magnesiumlösung möglich.
Magnesiummangel beheben: So geht’s
Das A und O zur Vorbeugung von Magnesiummangel ist eine ausgewogene Ernährung. Was tun bei Magnesiummangel? Was essen bei Magnesiummangel – und wie kannst du vorbeugen?
Zu den stark magnesiumhaltigen Nahrungsmittel gehören Ölsaaten wie Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne. Auch Sesam, der in erster Linie wegen seines hohen Calciumgehalts geschätzt wird, ist ausgesprochen reich an Magnesium. Er eignet sich als Topping auf Haferflocken, frisch gebackenem Brot und allen möglichen Salaten. Besonders vielfältig kannst du Sesammus oder Tahini in der Küche einsetzen und damit deinen Saucen, Suppen, Shakes und Smoothies den letzten Schliff verpassen.
Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Erbsen und Linsen sind ebenfalls magnesiumreich und aus der vegetarischen und veganen Küche nicht wegzudenken. Köstliche Gerichte wie Linsenbolognese oder pikant gewürztes Kichererbsencurry sind ideal, um deinen Bedarf an Magnesium zu decken.
Gesunde Magnesiumquellen für zwischendurch sind alle möglichen Nüsse wie Mandeln, Cashewkerne und Walnüsse. Du kannst sie nicht nur in deiner Küche verarbeiten, sondern auch unterwegs snacken.
Bei Obst und Gemüse werden häufig Bananen als Magnesiumbomben gepriesen. Tatsächlich enthalten sie aber nicht mehr Magnesium als Avocados, Himbeeren und Brombeeren. Auch getrocknete Früchte wie getrocknete Bananen, Feigen, Aprikosen und Datteln sind ergiebige Magnesiumlieferanten und machen sich hervorragend in Bowls und Müslis.
Du siehst: Einen Magnesiummangel kannst du easy selbst beheben. Aber denk dran: Sollte sich nach einiger Zeit keine Besserung einstellen, hole dir ärztliche Hilfe. Sicher ist sicher!
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