Lieblingssnack Nüsse: Gesund, lecker und vielseitig
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Es ist längst kein Geheimnis mehr: Nüsse sind gesund. Wer regelmäßig welche isst, verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Beschwerden und andere Erkrankungen. Doch das ist noch längst nicht alles – eine Handvoll Nüssen am Tag trägt sogar zu deinem mentalen Wohlbefinden bei. Sie gehören also einfach zu einer ausgewogenen Ernährung dazu. Wir erläutern ausführlich, warum Nüsse auch auf deinem Speiseplan nicht fehlen dürfen und welche Sorten besonders gesund sind.
Du bist ständig unterwegs, möchtest aber trotzdem immer genug Proteine zu dir nehmen? Da kommen unsere tasty Protein Balls gerade richtig! Der handliche Snack besteht aus ausgewählten Zutaten wie Cashewnüssen und Kokosnuss. Er passt in jede Hosentasche und versorgt dich und deine Muskeln immer und überall mit Eiweiß.
Du bist eine Naschkatze, möchtest dich aber dennoch gesund ernähren? Wir stellen dir getrocknete Früchte vor – die Süßigkeit der Natur.
Warum sind Nüsse gesund?
Easy: Nüsse enthalten ungesättigte Fettsäuren und sind zusätzlich eine hervorragende Eiweißquelle. Außerdem punkten die kleinen Kraftbomben mit einem breiten Spektrum an Mineralstoffen und Vitaminen. Gerade Vitamin B, Vitamin E sowie Magnesium, Eisen, Natrium und Kalium sind in vielen Nusssorten enthalten. Daher raten viele Ernährungsexpert*innen weltweit zum regelmäßigen Konsum von Nüssen.
Natürlich unterscheiden sich die einzelnen Nusssorten in ihrem Nährwertgehalt. Dennoch punkten sie allgemein mit einem breiten Spektrum an essenziellen Inhaltstoffen. Die Gesellschaft für Ernährung (DGE) bestätigt die positive Auswirkung auf die Herzgesundheit. Außerdem beugt der Konsum Diabetes vor und kurbelt den Stoffwechsel an.
Aber sind Nüsse gesund zum Abnehmen, trotz ihres Fettgehalts? Ja, das sind sie, denn Nüsse als Snack sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Somit können sie dir in Maßen sogar zum Wunschgewicht verhelfen. Eine Studie fand zudem heraus, dass Nüsse gesund für den Darm sind. Der positive Effekt auf die Darmgesundheit wurde bisher bei Walnüssen und Haselnüssen nachgewiesen.
Du befasst dich gerade mit deiner Ernährung? Wir zeigen dir, wie du dich ganz einfach gesund ernährst.
Welche Nüsse sind gesund?
Bevor wir nun auf die einzelnen Sorten eingehen, machen wir einen kurzen Exkurs in die Botanik der Nüsse. Denn strenggenommen zählen viele Nusssorten eigentlich gar nicht zu den Nüssen. Von den bekannteren Sorten werden aus botanischer Sicht nur Hasel-, Wal-, und Macadamianüsse offiziell als Nuss definiert.
Die Erdnuss ist hingegen eine Hülsenfrucht und somit eher mit Bohnen, Linsen und Kichererbsen verwandt. Im Gegensatz zu „echten“ Nüssen hat sie keine harte Schale, sondern nur eine leicht zu öffnende Hülse.
Auch Mandel, Kokosnuss, Pekannuss und Pistazie gehören nicht zu den Nüssen. Diese zählen offiziell zu den Steinfrüchten. Sie ähneln also eher Steinobst wie Kirschen, Pfirsiche oder Pflaumen.
Aber hey – hier zählen wir sie alle trotzdem zu den Nüssen dazu!
Das kleine Nuss-Lexikon: Diese Sorten haben es in sich
Dank des breiten Spektrums an Sorten ist für jeden Geschmack die passende Nuss dabei. Dabei hat jede Nusssorte ihre eigenen Vorzüge.
Walnüsse: Die leckere Nährstoffbombe
Die Walnuss spielt in Sachen Nährstoffgehalt ganz oben mit und zählt zu den heimischen Super-Foods. Beim Blick auf die Nährwerte von Walnüssen sticht vor allem der hohe Anteil an Alpha-Linolensäure hervor. Darüber hinaus punktet die Walnuss mit weiteren Inhaltstoffen wie Vitamin B, Eisen, Kalium und Omega-3-Fettsäuren. Mit nur ein paar Walnüssen am Tag förderst du deine Herzgesundheit und unterstützt die Leistungsfähigkeit deines Gehirns.
Haselnüsse: Gesund, klein, rund – und aus dem heimischen Garten
Die Haselnuss gesund zum Abnehmen? Sie strotzt vor ungesättigten Fettsäuren und hochwertigem Eiweiß. Zudem trumpft die Haselnuss mit viel Vitamin B und Mineralstoffen. Dank ihres leckeren Geschmacks ist die Haselnuss sowohl pur als auch als Backzutat sehr beliebt. Als Snack hält sich die langanhaltend satt und dann somit auch während des Abnehmens gegessen werden.
Erdnüsse: Der facettenreiche Klassiker
Die am meisten gegessene „Nuss“ der Welt ist an Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Sowohl pur als auch in Form von Erdnussbutter oder als Koch- und Backzutat ist die Erdnuss sehr beliebt. In gesundheitlicher Hinsicht hebt sich die Hülsenfrucht durch ihren hohen Magnesiumgehalt ab. Du liebst den Geschmack von Erdnüssen und willst den leckeren Proteinsnack in deine tägliche Ernährung integrieren? Dann empfehlen wir dir unsere hochwertige Erdnussbutter von foodspring in 100% Bio-Qualität.
Paranüsse: Gesund und exotisch
Sind Paranüsse gesund? Oh ja: Die Paranuss hat einen hohen Gehalt des lebenswichtigen Spurenelements Selen zu bieten. Doch auch ihre weiteren Inhaltsstoffe machen Paranüsse so besonders. Aufgrund des hohen Fettgehalts bis zu 70 Prozent und einer vergleichsweise hohen Konzentration an Radium solltest du jedoch nicht mehr als zwei Paranüsse am Tag essen.
Macadamia-Nüsse: Gesund, aber exklusiv
Wie gesund sind Macadamia-Nüsse wirklich? Ihre positiven Effekte auf die Gesundheit sind wissenschaftlich belegt. Ihr hoher Ballaststoffgehalt und das breite Spektrum an Mikronährstoffen wie Kalium, Selen, Zink oder Phosphor machen hier den Unterschied. Vor allem ist die Nuss aber für ihren exquisiten Geschmack bekannt. Das hat allerdings seinen Preis – Macadamianüsse zählen zu den teuersten Nüssen der Welt.
Cashew-Nüsse: Gesund – und besonders in der veganen Küche beliebt
Egal ob als Snack, zu Käseersatz verarbeitet oder als Topping beim Kochen – Cashewnüsse bieten dir hochwertige Fette, viel Protein und Vitamin B. Die Frage „Sind Cashewnüsse gesund?“ lässt sich daher mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten. Allerdings werden die primär aus Asien und Afrika importierten Kerne nicht immer unter den besten Bedingungen für Mensch und Natur angebaut. Achte daher beim Kauf von Cashewnüssen auf das Fairtrade-Label.
Mandeln: Der leckere Gesundheits-Booster
Gerade vor und nach dem Sport sind Mandeln aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe ein idealer Snack. Die Nährwerte von Mandeln zeigen: Du profitierst von hochwertigen Fette und wichtigen Proteine. Außerdem deckst du bereits mit einer Handvoll Mandeln deinen täglichen Bedarf an Vitamin E.
Kokosnuss: Die vielseitige Tropennuss
Ob als Kokosraspeln, Kokosmehl, Kokosöl, Kokosmilch oder Kokoswasser – in ihrer Verwendung ist die Kokosnuss so vielseitig wie kaum eine andere Nusssorte. Ihr Fruchtfleisch enthält Ballaststoffe und wichtige Mineralstoffe. Allerdings hat die Kokosnuss einen Nachteil: Sie hat einen vergleichsweisen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. In Maßen ist die Nuss aber bedenkenlos genießbar.
Unsere Empfehlung: Mit den foodspring Protein Balls auf Kokos- und Cashew-Basis hast du immer eine leckere und hochwertige Proteinquelle zur Hand.
Pekannüsse: Gesund und noch neu auf dem Radar
Die meist in den USA, Brasilien und Südafrika angebauten Pekannüsse wurden in Europa erst in den letzten Jahren zum Trend. Das aber völlig zurecht, denn Pekannüsse sind gesund und schmecken unglaublich lecker. Inhaltsstoffe wie Vitamin B, Magnesium, Zink und Kalzium tragen zu gesunden Muskeln, Knochen und Nerven bei. Aber Achtung: Pekannüsse haben einen Fettanteil bis zu 75 Prozent.
Pistazie: Die gesunde Alternative zu Chips
Was wäre eine Liste mit Nusssorten ohne das Superfood Pistazie? Mit ihrem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, einem Eiweißgehalt von etwa 20 Prozent und vielen wichtigen Mineralstoffen sollten Pistazien auf keinem ausgewogenen Ernährungsplan fehlen. Dabei sind die grünen Leckerbissen nicht nur eine gesunde Abwechslung zu anderen fettig-salzigen Snacks, sondern eignen sich auch als Topping auf deinem Müsli oder als Backzutat.
Wieviel Nüsse am Tag sind gesund?
Wie viele Nüsse am Tag gesund sind, hängt von der jeweiligen Sorte ab. Allgemein empfiehlt die DGE etwa 25 bis 30 Gramm Nüsse pro Tag. Dies entspricht in etwa …
- 12 Cashewnüssen
- 30 Erdnüssen
- 16 Haselnüssen
- 12 Macadamianüssen
- 17 Mandeln
- 12 Pekannüssen
- 25 Pistazien
- 8 Walnüssen
Da sich Walnüsse, Mandeln, Erdnüsse und Co. in ihrem Nährwert teils stark unterscheiden, ist dieser Richtwert nur bedingt nützlich. So darfst du nach einem ausgiebigen Training auch ruhig mal etwas tiefer in die Nusspackung greifen. Übertreiben solltest du es aufgrund der hohen Kaloriendichte von Nüssen allerdings nicht.
Thema Nussallergie: Wer besser auf Nüsse verzichtet
Allergiker*innen aufgepasst! Wer (versehentlich) trotz Allergien doch mal ein Nüsschen snackt, kann mit möglichen Folgen wie Magen-Darm-Beschwerden bis hin zur Atemnot kämpfen. Selbst Menschen mit einer starken Pollenallergie vertragen aufgrund einer Kreuzallergie häufig keine Nüsse. Im Zweifelsfall ist ein Allergietest unter ärztlicher Aufsicht empfehlenswert.
Aufgrund der Verschluckungsgefahr sollten Kinder bis zu einem Alter von fünf Jahren gar keine Nüsse essen. In diesem Fall bietet sich aber ein leckeres Nussmus als gefahrlose Alternative an.
Nüsse: Allrounder unter den Nahrungsmitteln
Diese Frage lässt sich einfach beantworten: In Maßen sind Nüsse die ideale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung. Genieße sie am besten in unverarbeiteter Form.
Da sich die Nährstoffzusammensetzung unter den einzelnen Nusssorten stark unterscheidet, gelten vor allem bunte Nussmischungen als besonders gut. Hier hast du die Qual der Wahl! Viele werden sich jetzt fragen, ob auch geröstete Nüsse gesund sind. Ja, durch das Erhitzen werden die wertvollen Fettsäuren aber teilweise zerstört.
Eine Handvoll Nüsse am Tag wirkt sich positiv auf dein Herz-Kreislauf-System, deine Verdauung und deinen Stoffwechsel aus. Darüber hinaus unterstützten Nüsse den Muskelaufbau und dein allgemeines Wohlbefinden. Als Snackalternative sind Nüsse sogar zum Abnehmen gesund – trotz ihrer hohen Kaloriendichte. Kurzum, Nüsse liefern dir viele wichtige Nährstoffe und schmecken einfach extrem gut!
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