Welches Equipment braucht dein Home Gym wirklich?

Schluss mit unnötigem Schnick-Schnack.
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© FreshSplash

Morgens vor der Arbeit, in der Mittagspause oder nachdem du am Abend alle deine To-Dos erledigt hast – egal, wann du trainierst, deine Gym Routine ist fest etabliert. Vor allem mit unseren kostenlosen Workout Plänen für Beginner*innen, für definierte Muskeln oder für den ultimativen Muskelaufbau steht deinen Zielen nichts mehr im Weg. 

Doch wie steht es um dein Workout, wenn du es mal nicht ins Gym schaffst? Ausfallen lassen kommt nicht in Frage, denn auch deine Wohnung kannst du ganz einfach und ohne teures Equipment in ein Home Gym verwandeln. Du brauchst nur diese sieben Tools und eine Extraportion Motivation. 

#1 Matte 

Egal welches Ziel du hast und ob dein Fokus auf Kraft- oder Ausdauertraining liegt – dein Home Gym braucht eine Sportmatte. Gerade hier lohnt es sich, in eine qualitativ hochwertige Matte zu investieren, denn eine rutschige Unterlage kann dir den Spaß am Workout ganz schnell nehmen. 

Generell hast du die Wahl zwischen Yoga- oder Fitnessmatten. Yogamatten sind dünner und in der Regel rutschfester, Fitnessmatten bestehen oft aus aufgeschäumtem Kunststoff und sind dadurch dicker und weicher. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Eine Fitnessmatte kann in Positionen wie beispielsweise der Plank angenehmer für deine Gelenke sein. Solltest du damit allerdings keine Probleme haben, empfehlen wir dir für dein Workout eine Yogamatte, denn darauf sinkst du nicht ein und hast dadurch einen besseren Halt, welcher dir vor allem in Übungen wie Ausfallschritten oder der Standwaage eine saubere Ausführung erleichtert. Nach dem Workout kannst du sie außerdem platzsparend zusammenrollen und im Schrank oder unter dem Bett verstauen.

#2 Gewichte

Wenn du Muskeln aufbauen möchtest, hast du in deinem Home Gym verschiedene Möglichkeiten. Steigst du gerade erst ins Krafttraining ein, kannst du ohne Equipment mit Bodyweight Übungen schnell Erfolge erzielen. Die besten Bodyweight Übungen für deinen Muskelaufbau haben wir dir bereits zusammengefasst. 

Ab einem gewissen Punkt musst du allerdings einen neuen Trainingsreiz setzen und hier kommen Gewichte ins Spiel. Du kannst dein Home Gym natürlich mit Kurzhanteln oder Kettlebells ausstatten, du kannst aber auch auf Equipment zurückgreifen, das du bereits zu Hause hast. Eine volle Wasserflasche kann deine Schultern bei der Overhead Press zum brennen bringen, mit einem gefüllten Rucksack vor der Brust (zum Beispiel mit Konservendosen) werden deine Kniebeugen zu intensiveren Front Squats und mit einem Werkzeugkasten oder einer Wasserkiste kannst du Deadlifts ausführen, die deine Hamstrings herausfordern. Wie du siehst, musst du nicht viel Geld ausgeben, um deine Muskeln einem intensiven Reiz auszusetzen. 

#3 Springseil

Was haben Profiboxer und deine kleinen Nichten und Neffen gemeinsam? Beide lieben dieses Cardio-Tool, das du noch aus Schulzeiten kennst. Damit kannst du auch im Home Gym deine Ausdauer verbessern und ordentlich ins Schwitzen kommen – die Rede ist (offensichtlich) vom Springseil. Es trainiert nicht nur deine Kondition, sondern auch deine Rumpf- und Beinmuskulatur und deine Koordination. Es ist für jedes Trainingslevel geeignet und fordert durch unzählige Sprungvarianten sowohl Anfänger*innen als auch Profis heraus. Mehr über das Seilspringen erfährst du hier

#4 Möbel 

Ob eine Hantelbank im Wohnzimmer besonders dekorativ ist, ist wohl Geschmackssache. Wenn du deine Couch und deinen Beistelltisch nicht für Gym-Equipment zur Seite räumen willst, ist das kein Problem. Im Gegenteil, du kannst sie ganz einfach für dein Workout nutzen. Sie eignen sich perfekt, um sich für erhöhte Push Ups daran abzustützen oder die Gesäßsmuskeln mit Bulgarian Splits Squats brennen zu lassen, für die du einen Fuß auf Couch oder Tisch ablegst.

#5 Faszienrolle 

Zu jedem guten Workout gehört ein Cool Down, auch wenn es nur kurz ist. Gerade nach dem Training im Gym überspringst du diesen Punkt gerne mal, weil der Weg nach Hause ruft? Praktisch, wenn du dein Workout eh im Wohnzimmer erledigt hast, denn der lästige Weg entfällt und du kannst die frisch gewonnene Zeit ins Abwärmen mit deiner Faszienrolle investieren. Deine Muskeln werden es dir danken, vor allem, wenn du dich danach mit unseren Recovery Aminos belohnst

Passend dazu: So verwendest du deine Faszienrolle richtig.

#6 Timer 

Bei vielen Workouts für zu Hause, vor allem HIIT Workouts, trainierst du auf Zeit und nicht auf Wiederholungen. Damit du dich voll und ganz auf die Übungen konzentrieren kannst und dein Blick nicht ständig auf den Sekundenzeiger deiner Uhr gerichtet ist, lohnt sich ein Timer, bei dem du vor dem Workout die Intervalle oder einen Countdown einstellen kannst und der dir mit einem Ton vorgibt, wann Zeit für einen Übungswechsel oder eine Pause ist. Es gibt Digitaluhren mit diesen Funktionen, du kannst dir dafür aber auch ganz einfach eine der vielen Apps auf dein Smartphone oder Tablet laden. 

#7 Das perfekte Post-Workout 

Das wohl Beste am Home Gym? Du kannst deine Muskeln direkt nach dem Workout mit einem cremigen Proteinshake versorgen! Unser Whey Protein* kann zwar ganz einfach im Shaker in der Sporttasche transportiert werden, aber frisch in der Küche zubereitet und auf der Couch getrunken, schmeckt es doppelt so gut.

Mehr Wissenswertes von foodspring:

*Proteine tragen zu einer Zunahme an Muskelmasse bei.

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