15 einfache Tipps für gesunde Feiertage
Die Feiertage als Killer für körperliche Gesundheit, Fitness & mentalen Frieden? Muss nicht sein. Wie du deinen Zen-State of Mind, Gesundheit und Fitness zwischen Familie, Couchen und Festessen behältst.
Weihnachtsessen, Weihnachtsfeiern, Unternehmungen mit der Familie und alles, was zum Jahresende so ansteht, macht es manchmal schwer, diese Zeit so richtig zu genießen. Unsere Food-, Bewegungs- und Mindest-Tipps, helfen dir durch die manchmal turbulente Zeit am Ende des Jahres.
Ein Tipp schon mal vorweg: Falls du Lust auf einen gesunden Brotaufstrich hast, der nicht nur lecker ist, sondern dich auch direkt in festliche Stimmung versetzt, probier gerne unsere Protein Cream in Lebkuchengeschmack.
5 Food-Tipps, mit denen du dich während der Feiertage wohlfühlst
Food-Tipps, wie du endlich aufhörst Kekse zu essen, findest du hier nicht. Ganz einfach, weil wir finden, dass du so viele Kekse essen solltest, wie du willst. Und genau Letzteres ist das Stichwort: Wollen, statt einfach essen, weil es geht. Schließlich möchtest du dich während der Feiertage wohlfühlen. Das funktioniert nur, wenn du so isst, dass du dich danach tatsächlich gut und energiegeladen, statt voll und müde fühlst.
#1 Iss Gemüse
Gemüse ist gesund. Es enthält viele Nährstoffe und Ballaststoffe, die langsam verdaut werden und gut für deinen Magen sind. Abgesehen davon hat Gemüse, je nach Zubereitungsart, viel Volumen und wenig Kalorien. Tendierst du also dazu, bei Weihnachtssüßigkeiten kein Stopp zu kennen, fülle deinen Magen auch mit Gemüse.
Der Hauptgrund für Gemüse ist aber, dass es deinen Körper mit wichtigen Mikronährstoffen versorgt und gesund ist. Und nach gesundem Essen fühlen wir uns meistens wohl.
#2 Vermeide Dauernaschen
Wie sieht dein Mahlzeiten-Timing im normalen Leben aus? Versuche, dich auch während der Feiertage so gut es geht an diese Zeiten zu halten. Damit tust du deinem Verdauungssystem etwas Gutes und kannst die Feiertage ohne dauerndes Völlegefühl genießen.
Das Mikrobiom – die Mikroorganismen in deinem Darm – und deine Verdauungsenzyme kennen deine Essenszeiten und stellen sich darauf ein. Deswegen arbeiten sie innerhalb dieser Routine am besten. Dauernaschen nimmt ihnen die Chance, die Mahlzeiten in Ruhe zu verdauen und die Nährstoffe ideal zu verarbeiten.
#3 Greife zu gesünderen Varianten
Omas Weihnachtsstollen vs. Protein Cookie ist irgendwie ein unfairer Vergleich. Unser Vorschlag: Statt dich zu entscheiden, mixe einfachen dein Lieblingsweihnachtsessen mit fitnesstauglicheren Snacks. Oder besser: Backe selbst.
Würziges Lebkuchen-Apfel-Bananenbrot oder Protein-Lebkuchen-Kaiserschmarrn passen perfekt zum Festessen. Und spätestens unser saftiger Nusskuchen mit versunkenen Birnen überzeugt auch Oma. Bonus-Punkt: Beiträge zum Essen mit der Familie oder Freunden sind meist gern gesehen. Schau dir dazu unsere Rezepte-Sammlung an und lass dich inspirieren.
#4 Iss, weil du willst.
Nicht, weil es da ist. Meistens kannst du, statt die Feiertage zu genießen, sonst vor allem mit vollem Bauch auf der Couch liegen. Wenn Essen in Fülle da ist und an jeder Ecke Süßigkeiten warten, ist es manchmal gar nicht so einfach zu entscheiden, ob du tatsächlich essen möchtest oder es einfach nur als Beschäftigung machst.
Bevor du also zum nächsten Stück Schokolade greifst, checke einmal kurz mit dir selbst: Hast du gerade wirklich Lust auf Schokolade? Wenn ja, wirst du dich nach dem Genuss hoffentlich doppelt wohlfühlen. Wenn nicht: Finger weg!
#5 Kommuniziere klar
Gibt es bei deinen Familientreffen immer einen süßen Teller für alle? Dann entscheide dich dafür, ihn zu genießen. Oder kommuniziere schon vorher, dass du einen kleineren süßen Teller oder lieber Obst oder nur deine absoluten Lieblings-Treats haben möchtest.
Erkläre deiner Family, dass sie damit keine absurde Diät unterstützen, sondern dir eine Freude machen, indem sie dir am Feiertag die Snacks zusammenstellen, die du wirklich gerne isst. So ist niemand enttäuscht und alle wissen, woran sie sind.
Feiertage genießen – 5 Bewegungstipps, die zu jedem Fest passen
Selbst der größte Bewegungsmuffel in deiner Familie wird zugeben müssen, dass zwischen viel Genießen und Ausruhen etwas mehr Bewegung als von der Küche ins Wohnzimmer zum Wohlfühlen während der Feiertage beiträgt. Damit ist der Grundstein für gemeinsame Bewegung als Feiertagsaktivität gelegt. Die folgenden Tipps bieten dir Inspiration dafür.
Das reicht dir nicht? Dann bleib selbst an deinem Training dran und passe es an die Feiertage an. Wir verraten wie!
#1 First things first: Sport am Morgen
Gerade bei Familienfesten kommt immer wieder was anders, als du denkst. Mache dein Training deswegen am besten, wenn die Welt noch schläft. Oder wenigstens, bevor du so wirklich mit ihr in Kontakt trittst. Aufstehen, Zähne putzen und los. Noch bevor deine Familie dich ablenkt oder du Zeit hast, darüber nachzudenken, wie es so um die Motivation steht.
#2 HIIT in Kurzform
Ob Tabata-Training, Training im Supersatz oder eine Runde weniger. Passe dein klassisches HIIT-Training an das Zeitbudget deiner Feiertage an. Dabei ist es egal, ob du keine Zeit oder einfach keine Lust hast, länger zu trainieren. Genieße die Feiertage, indem du ein Training deinen Bedürfnissen anpasst.
Hint: Das Bedürfnis nur auf der Couch zu liegen und Schoki zu essen, ist meistens eine Falle. Sobald du dir auch am Feiertag ein bisschen Bewegung gönnst, wirst du dich spätestens nachher garantiert wohler fühlen.
#3 Fit bleiben statt fitter werden
Dein Körper vergisst nicht in einer Woche, was du in den letzten Monaten trainiert hast. Gönn dir die Feiertage auch als Auszeit von zu viel Disziplin. Mache 3 – 4 kurze knackige Workouts pro Woche, die deine Muskeln daran erinnern, dass es einen Grund gibt, stark zu bleiben und erlaube ihnen etwas zusätzliche Regenerationszeit. So steigst du nach den Feiertagen stark wieder ein.
Inspiration für Workouts für jedes Ziel, die du überall machen kannst, findest du in unserer kostenlosen Workout-Datenbank.
#4 Mach dein Workout zum (Post-) Christmas-Event
Und zwar mit der ganzen Familie! Gerade zwischen den Jahren ist wohl jedem nach etwas Bewegung. Geht gemeinsam walken oder Joggen. Wer nicht Joggen kann oder möchte, kann Fahrradbegleitung machen. Oder designe ein kleines Stretching, dass selbst die Oma auf dem Stuhl noch mitmachen kann. So bleibst du in Bewegung und genießt die Feiertage gemeinsam mit deiner Familie. Vielleicht kann das gemeinsame Sporteln sogar zur neuen Feiertagsroutine werden?
#5 Old but gold: Der Verdauungsspaziergang
Etabliere die Gewohnheit nach jedem Essen, eine kleine Runde spazieren zu gehen. Vielleicht eine kleine Runde durch die Stadt nach Frühstück und Abendessen und einen ausgedehnten Spaziergang in der (Stadt-) Natur am Mittag, wenn die Sonne scheint und die Winterlandschaft am schönsten aussieht?
Feiertage genießen: 5 Tipps für mehr Harmonie an den Feiertagen
Die Geschenke sind gekauft, alle Aufgaben erledigt und die Vorbereitung steht. Jetzt muss es nur noch schön werden. Feste sind leider nicht selten auch Austragungsort für so manchen (familiären) Konflikt. Mit unseren 5 Tipps leistest du einen Beitrag zu mehr Harmonie – und die ist schlich am wichtigsten, um einen Feiertag so richtig zu genießen.
#1 Akzeptiere Unterschiede
Gerade, wenn du nicht mehr mit deiner Familie zusammen lebst, tun sich manchmal Differenzen in Bereichen wie Lebensführung, Werten und Co. auf. Manches lohnt sich sicher zu diskutieren. Manches aber vielleicht auch nicht. Deine Familie muss nicht sein wie du und du musst nicht sein, wie deine Familie.
#2 Agiere statt zu reagieren
Im Zusammenspiel mit Eltern fällt es leicht, Rollenmuster aus der Jugend zu verfallen. Schließlich bleiben die Eltern immer Eltern und die Kinder immer Kinder. Achte darauf, wann du in unreife Verhaltensmuster verfällst und welche Momente dieses Verhalten triggern. Anstatt affektiv zu reagieren, versuche einmal durchzuatmen und so zu agieren, wie du es tatsächlich für richtig erachtest.
#3 Übe aktives Zuhören
Wann hast du das letzte Mal wirklich mit deiner Familie geredet? Übe dich im aktiven Zuhören: Höre zu ohne zu unterbrechen, sei offen für das, was dein Gegenüber dir erzählen möchte, akzeptiere, frage nach, wenn du etwas nicht verstehst und reagiere authentisch, ohne zu sehr deine eigene Meinung oder Wertung in den Fokus zu stellen. Frage stattdessen lieber nach den Gefühlen deines Gesprächspartners.
Das aktive Zuhören ist ein etabliertes Gesprächsmodell, dass unter anderen die Empathie und Verbundenheit zwischen Gesprächspartner unterstützt.
#4 Fokussiere dich auf das Schöne
Am Ende hast du immer die Wahl: Fokussiere dich auf das was läuft, oder auf das was nicht läuft.
#5 Gönn dir (und) deiner Familie Freiraum
Gerade wenn du deine Familie lange nicht gesehen hast, kann intensives Zusammenleben während der Feiertage anstrengend sein. Jeder hat verschiedene Ansprüche, Bedürfnisse und emotionale Themen, die dazu beitragen. Wenn du spürst, dass du überreizt bist, überreagierst oder einfach etwas Ruhe brauchst, gönne dir diesen Freiraum auch.
Lies ein Buch, mach dein Training oder ziehe dich einfach zurück und widme dich dem Festgeschehen, sobald du wieder bereit dafür bist. Auch ein gemeinsames Abendessen mit Familie und Bekannten kann das Beisammensein schon auflockern.
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