8 Tipps, um dein Selbstbewusstsein zu stärken

Und wie du lernst, dich selbst zu akzeptieren.
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sportliche menschen machen gemeinsam eine plank ©Thomas Barwick

Jeder hat diese eine Person im Freundeskreis, die all ihre Träume verwirklicht. Es scheint so, als würde ihr alles spielend einfach gelingen. Du hingegen stellst dich selbst lieber ganz hinten an. Fragen wie „ Bin ich gut genug”, „Kann ich das?” und „Meine Meinung ist nicht wichtig”, stehen bei dir auf der Tagesordnung.

Es wirkt fast schon so, als gäbe es selbstbewusste und nicht selbstbewusste Menschen. Dabei stimmt das nicht! Und wir haben sogar eine gute Nachricht: Jeder Mensch kann selbstbewusster werden. Damit du in Zukunft mehr Selbstvertrauen aufbauen kannst, haben wir 8 Tipps gesammelt. Sie werden dir auch zeigen, wie wichtig es dabei ist zu akzeptieren, was du nicht ändern kannst.

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Was ist eigentlich Selbstbewusstsein?

Selbstbewusstsein bedeutet in erster Linie, dir über dich selbst bewusst zu sein. Zu wissen, wer du bist, was du willst und was du wert bist. Im weiteren Sinne bedeutet es aber auch Selbstakzeptanz.

Beim Stärken des Selbstbewusstseins geht es darum, mit diesen Zweifeln umgehen zu lernen und nicht bei der leisesten Kritik am Wert deiner Person zu zweifeln.

Selbstbewusstsein trainieren mit diesen 8 Tipps

1. Schau auf deine Stärken

Was magst du an dir? Was sind deine besonderen Fähigkeiten? Was macht dir Spaß? Was kannst du besonders gut? Fokussier dich auf diese Sachen. Wertschätze sie. Werde noch besser in ihnen und freu dich darüber.

2. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst

Stärken zu fokussieren bedeutet nicht, Schwächen zu verneinen. Jeder von uns hat Schwächen. Die können mentaler, aber auch physischer Natur sein. An manchen Sachen, z.B. ein paar Kilo zu viel oder zu wenig oder Charaktereigenschaften, die du nicht magst, kannst du arbeiten.

Andere (vermeintliche) Schwächen wie eine krumme Nase oder die “falsche” Augenfarbe musst du akzeptieren. Sind die wirklich ein Grund, dauernd an dir zu zweifeln? Vermutlich nicht.

3. Schöpf dein Potenzial aus.

Was sind die Schwächen an denen du arbeiten möchtest? Was ist dein Lifestyle, den du du gerne leben möchtest, aber noch nicht lebst? Erkenne dein Potenzial, analysiere deine Ressourcen und definiere deine Ziele. Dann: Fang an, daran zu arbeiten.

4. Nimm Komplimente an

Jemand macht dir ein Kompliment. Du antwortest mit “Danke, aber…” und in deinem Kopf dreht sich die Spirale, warum das Gesagte so nicht stimmt oder du trotzdem längst nicht gut genug bist? Hör auf damit. Sag einfach danke. Glaub deinem Gegenüber, dass er wirklich so empfindet und versuch, dich zu freuen.

5. Nimm Kritik nicht persönlich

Jemand kritisiert deine Leistung oder deine Reaktion. Das ist keine Kritik an deiner Person, sondern an deinem Verhalten. Werde nicht unsicher, sondern überlege, ob die Kritik berechtigt war. Wenn ja: Freu dich darüber, lerne daraus und mach es beim nächsten Mal anders.
Wenn nein: Drück das freundlich und bestimmt aus.

6. Lebe dein eigenes Leben

Medien sagen, was wir essen, wie wir trainieren und was wir anziehen sollten, um gut genug zu sein. Das ist schön: Inspiration hilft, zu wachsen. Insbesondere Menschen, die für ihre Ziele gekämpft und sie erreicht haben, sind eine tolle Inspiration. Nutze ihre Geschichten als Motivation.

Aber: Die eigenen Wünsche von denen anderer zu differenzieren, gehört auch zum Selbstbewusstsein. Du musst nicht alles nachahmen, was vorgelebt wird. Ein Superfood-Lifestyle ist nicht deins? Ok. Dann steh dazu und lebe deinen eigenen Style.

7. Vergleiche dich nicht

Miss den Wert deiner Person nicht daran, was andere (besser) können und machen. Den ganzen Tag in einem subtilen Wettkampf zu sein, raubt Nerven und stört dein Selbstbewusstsein. Was hier passiert ist nichts anderes, als dass du dich über die (vermeintlichen) Fehler und Unzulänglichkeiten anderer selbst aufwertest. Das hat nichts mit Selbstbewusstsein zu tun.

Versuche dich von den Stärken anderer inspirieren zu lassen, statt dich durch sie abzuwerten. Es wird immer jemanden geben, der irgendetwas besser kann als du. Kein Grund, an dir zu zweifeln.

8. Drück dich aus

Ja, nein, vielleicht. Sag, was du möchtest, was dir wichtig ist. Mit Worten, Blicken und deiner Körperhaltung. Körperhaltung und mentale Einstellung bedingen sich gegenseitig. Aufrechte Körperhaltung, Blickkontakt zum Gesprächspartner und ein definierter Standpunkt, lassen dich nicht nur selbstbewusst erscheinen, sondern auch so fühlen.

Selbstbewusstsein braucht Disziplin

Die oben genannten Punkt lassen sich nicht von heute auf morgen alle umsetzen. Der erste und wichtigste Schritt ist, deine Gedanken zu beobachten. Nimm wahr, wenn du wieder nur deine Schwächen in den Mittelpunkt stellst, Komplimente ablehnst, mit eingezogenem Kopf da stehst und so weiter.

Merke dir diese Situationen und versuche sofort, dein Mindset zu ändern und die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Die Wahrnehmung ist wie ein Muskel, den du trainieren kannst. Je öfter du deinen Fokus auf ein selbstbewusstes Verhalten legst, desto eher wird das zur inneren Einstellung und ganz natürlich.

Fazit

  • Du möchtest selbstbewusster werden? Dann musst du es aktiv trainieren.
  • Lerne dich selbst mit deinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren.
  • Stelle nicht deine Person in Frage, wenn dein Verhalten kritisiert wird.
  • Überprüfe immer wieder dein Mind-Set und fokussiere dich auf das Positive.

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