Diese Sportart stärkt die Beziehung zu dir selbst und anderen

Fitness und persönliches Wachstum in Einem.
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Mann und Frau machen zusammmen Acro Yoga Sweetmonster

Durch Zufall bin ich vor etwa einem Jahr auf Acroyoga aufmerksam geworden. Ich praktiziere schon lange andere Yogastile wie Vinyasa und Kundalini und wollte etwas Neues ausprobieren. Zur Neugier gesellte sich schnell Angst: Denn Acroyoga kombiniert klassisches Yoga mit Akrobatik. Elemente aus der Zirkuskunst und dem Cheerleading treffen hier mit der altindischen Tradition zusammen. Kann das wirklich funktionieren? Ich wurde auf ganzer Linie überrascht und habe schnell erkannt: In der aktuellen Zeit brauchen wir einen Sport wie Acroyoga mehr denn je. Warum, das verrate ich dir in diesem Artikel.

Lies hier, welche Yogastile es gibt und was sie ausmacht.

Das Besondere am Acroyoga: Ohne Partner geht nichts

Acroyoga ist anders als die meisten anderen Stile keine rein spirituelle Praxis. Bei dieser Art Yoga kommen viele Elemente zusammen: fließende und statische Yoga-Übungen, Akrobatik, Tanz, Formen der Thai-Massage und Atemtechniken. Das Besondere daran ist, dass du immer mit einem Partner oder in einer Gruppe übst. Beim Acroyoga gibt es keine Alleingänge. Es geht darum, Vertrauen zu sich selbst und seinem Übungspartner aufzubauen und sich fallen zu lassen. Beziehungsweise zu fliegen…

Denn das ist noch etwas Einzigartiges beim Acroyoga: Im Fokus steht das Element des Fliegens. “Acro” ist griechisch und bedeutet übersetzt “hoch” oder “erhaben”. Den Mittelpunkt einer Acroyogastunde bilden Übungen, bei denen du über deinem Partner schwebst, während dieser auf dem Boden liegt und dir den nötigen Halt gibt.

Auch die Ernährung ist ein wichtiger Trainingspartner für dich: Damit du nicht nur auf der Matte, sondern auch nach dem Yoga gut versorgt bist, gib deinem Körper, was er braucht, zum Beispiel in Form von unseren Recovery Aminos. Das Post-Workout-Supplement lässt dich garantiert nicht im Stich!

Acroyoga: Die Basics

Im Acroyoga gibt es drei Positionen beziehungsweise Rollen, die du einnehmen kannst:

  1. Base: Als Basis bezeichnet man die stützende Person am Boden.
  2. Flyer: Der Flieger ist die Person, welche in der Luft schwebt und von der Base gestützt wird.
  3. Spotter: Der Beobachter gibt Hilfestellungen. Diese Rolle muss nichts zwingend besetzt sein. Man kann auch nur zu zweit üben.

Base und Flyer wechseln sich beim Acroyoga ab. Meist fühlen sich Männer in der Rolle als Basis wohler, doch das ist kein Muss. Wichtig ist nur, genügend Kraft zu haben, um den Flieger sicher stabilisieren zu können.

Tipp: Super Übungen, um sich auf eine Acroyogastunde vorzubereiten, sind Push-ups, Handstand-Varianten und klassische Yoga-Übungen wie Krähe.

Warum du gerade jetzt Acroyoga ausprobieren solltest

Acoroyoga ist Fitness und persönliches Wachstum in Einem. Du baust jede Menge Kraft auf und stärkst deine Konzentrationsfähigkeit. Der dynamische, akrobatische Teil lässt zudem deinen Kalorienverbrauch ordentlich in die Höhe schnellen. Lies hier, welche fünf Yoga-Übungen die meisten Kalorien verbrennen!

Doch das ist nicht das Wesentliche an dem Yogastil. Viel wichtiger ist der gemeinsame Spaß an der Sache und die Bereitschaft, aus der Komfortzone zu gehen. Hinzu kommt ein therapeutischer Aspekt: Du lernst beim Acroyoga für Stabilität und Sicherheit zu sorgen, aber auch loszulassen. Es braucht ein tiefes Vertrauen in deine eigenen Fähigkeiten und in die deines Trainingspartners. Somit ist Acroyoga der perfekte Sport, um dein Selbstvertrauen und deine Beziehungsfähigkeit zu stärken. Diese einzigartige Kombination ist nach den letzten Jahren der sozialen Isolation und dem vorherrschenden Gefühl von Ungewissheit, ein echtes Geschenk. Ich lade dich also dazu ein, Acroyoga selbst einmal auszuprobieren. Es gibt in vielen Städten Schnupper-Workshops für Einsteiger*innen.

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